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Politik & Gesellschaft

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Livestream - vhs.wissen live: Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte
Mo. 16.09.2024 19:30
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Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich zeigt in seinem Vortrag, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Prof. Dr. Peter Longerich lehrte moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und war Gründer des dortigen Holocaust Research Centre. Von 2013 bis 2018 war er an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Er war einer der beiden Sprecher des ersten unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestags und Mitautor der Konzeption des Münchner NS-Dokumentationszentrums. Seine Bücher über »Heinrich Himmler« (2008), »Joseph Goebbels« (2010) und »Hitler« (2015) fanden weltweit Beachtung. Zuletzt erschienen »Wannseekonferenz« (2016) sowie »Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte« (2021).

Kursnummer 241MM1837
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: nicht bekannt
Rechtsfragen rund um die Künstliche Intelligenz - Online-Gesprächsreihe
Mi. 18.09.2024 19:00
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Demokratie im Gespräch – Online-Gesprächsreihe Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen.

Es ist noch nicht absehbar, wo überall Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen und hergebrachte Abläufe verändern wird. Die technische Entwicklung ist rasant schnell, Gesetzgebungsverfahren und Rechtsprechung dagegen eher langsam. Ist das Recht den technischen Entwicklungen gewachsen und wie gestaltet man einen Rechtsrahmen für die KI? Welche Beispiele von Rechtsproblemen und deren Lösung gibt es schon? Diese und damit zusammenhängende Fragen stehen im Blickpunkt dieser Ausgabe von „Demokratie im Gespräch“ Der Link ist für alle Veranstaltungen gleich: https://blz-bayern-de.zoom.us/j/85422673761 Es ist kein zusätzlicher Kenncode nötig, die Teilnehmenden werden vom Warteraum aus in das Webinar aufgenommen.

Kursnummer 242MM1044
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: nicht bekannt
Deals mit Diktaturen: Eine andere Geschichte der Bundesrepublik vhs.wissen live
Mo. 23.09.2024 19:30
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Der Umgang mit Diktatoren hat die bundesdeutsche Demokratie von Anfang an herausgefordert. Frank Bösch zeigt auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen, welche Interessen dabei aufeinandertrafen und was in den Hinterzimmern besprochen und angebahnt wurde. Mit den Regierungen wandelte sich der Austausch mit Autokratien in Südamerika, Ostasien oder im Ostblock. Durch gesellschaftlichen Protest gewannen Werte und Sanktionen allmählich an Bedeutung. Doch der wirtschaftsorientierte Pragmatismus blieb das vorherrschende Muster, das die Geschichte der Bundesrepublik zutiefst prägte. Frank Bösch lehrt Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam und ist Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF).

Kursnummer 242MM1802
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: nicht bekannt
Tausend Aufbrüche: Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er-Jahren vhs.wissen live
So. 29.09.2024 19:30
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Die Ost-West-Debatte der Deutschen ist oft von gegenseitigem Unverständnis und Zuspitzungen geprägt. Christina Morina vermeidet die übliche Frontenbildung und rückt die Demokratievorstellungen und das Selbstverständnis ganz normaler Bürgerinnen und Bürger in Ost und West seit den 1980er Jahren in den Fokus. Indem die sie die Demokratiegeschichte der Bundesrepublik und die Demokratieanspruchsgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik miteinander verzahnt, kann sie maßgebliche Unterschiede und wechselseitige Bezüge im Staats- und Politikverständnis herausarbeiten. Dabei entsteht ein differenziertes Bild: Viele Bewohner der DDR identifizierten sich mit ihrem Land und dessen „volksdemokratischen“ Idealen, blieben dem Staat und seinen Institutionen gegenüber jedoch skeptisch. Diese Staatsferne wirkt bis heute nach. Im Zusammenspiel mit einem wiedererstarkenden Nationalismus im Westen entstand so nicht zuletzt auch der Nährboden für den Aufstieg des Rechtspopulismus. Prof. Dr. Christina Morina lehrt Allgemeine Geschichte an der Universität Bielefeld und wurde 2024 mit dem Sachbuchpreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels statt.

Kursnummer 242MM1800
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: nicht bekannt
Lange Nacht der Demokratie in Memmingen
Mi. 02.10.2024 18:00
Kursort siehe Text

Erstmalig findet in Memmingen vor dem Tag der Deutschen Einheit die "Lange Nacht der Demokratie" statt: Ab 18 Uhr zeigt der Stadtjugendring Memmingen in der Schwesterstraße 20 mehrmalig den Film "Radikal", der jeweils 19 Minuten dauert. Ebenfalls ab 18 Uhr finden sich folgende Personen aus der Kommunalpolitik in der Innenstadt von Memmingen zur hautnahen Diskussion vor Ort ein: - OB Jan Rothenbacher: Brooks Café & Cocktailbar, Kalchstraße 25 - 2. Bürgermeisterin Margaretha Böckh: Gasthof Tanne, Kempter Straße 8 - 3. Bürgermeister Dr. Hans-Martin Steiger: Bistro Café Megy, Lammgasse 6 Der folgende Abend findet im Kaminwerk statt: - Ab 19 Uhr wir der begnadete Poetry Slamer Omar Khir Alanam im Kaminwerk das Publikum begeistern.Er ist ein Multitalent. Bestsellerautor, Speaker, Workshopleiter, Kabarettist und Poetry Slammer und seit 2023 auch Tänzer. Im Frühjahr 2023 tanzte Omar in der ORF- Sendung "Dancing Stars" als Promi-Kandidat. Im Kaminwerk kennt man ihn als begnadeten Poetry Slammer, der schon 2022 beim Poetry Slam „Vorsicht Dichter“ das Publikum begeistert hat. Omar Khir Alanam wurde 1991 in Ost-Ghouta, einem Vorort von Damaskus, geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Später studierte er BWL in Damaskus und Latakia. Aufgrund des Krieges musste er jedoch das Studium abbrechen und seine Heimat verlassen. Er floh zunächst in den Libanon und später in die Türkei. Nach zwei Jahren Flucht erreichte er im November 2014 Österreich, wo er seitdem lebt.  Sein erstes Buch, ein Bestseller, erschien im März 2018 im Verlag edition-a unter dem Titel „Danke! Wie Österreich meine Heimat wurde.“ Im März 2020 erschien der Gedichtband „Auf der Reise im Dazwischen“ - bei Edition Thanhäuser. Im September 2020 erschien, ebenfalls ein Bestseller, „Sisi, Sex und Semmelknödel. Ein Araber ergründet die österreichische Seele“ - in der edition-a. Ebenda erschien 2022 der Bestseller „Feig, faul und frauenfeindlich. Was an euren Vorurteilen stimmt und was nicht.“ Sein neuestes Buch trägt den Titel "Gspusis, Gspür und wilde Gschichten - Ein Syrer entdeckt das österreichische Liebesleben" und erschien im März 2024. Als Speaker und Trainer reist er durch das ganze Land, um Menschen in Städten und Dörfern seine Botschaft des Friedens, Verständnisses und der Aufklärung zu vermitteln. Im Zuge seiner Vorträge und Workshops hatte er bereits die Möglichkeit, hunderte von Jugendlichen, aber auch Personen im Bereich der Erwachsenenbildung, in ganz Österreich zu erreichen.  - Ab 20 Uhr freuen wir uns auf auf die Künstlerin Gündalein. Die Musikerin Gündalein, alias Isabel Leila Gütlein, hat mit gerade mal 22 Jahren ein aufregendes Jahr hinter sich und zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung. Mit 100 Konzerten im Jahr 2023 hat sie das Publikum im In- und Ausland beeindruckt. Gündalein‘s musikalische Reise beinhaltete Auftritte bei renommierten Festivals wie dem Theatron Pfingstfestival, OBEN OHNE Festival, Komod Festival, Nürnberg Pop Festival und dem PULS Festival am 4. November. Neben ihren Festivalauftritten hat Gündalein auch beeindruckende Support-Shows für Künstler/innen wie Nneka, Nura, Ebow und Jamaram absolviert. - Ab 22 Uhr tanzen wir in die Nacht der Demokratie. Die Welt rockt im Kaminwerk. Tanz mit Hip Hop & Co. Musik und Tanzen verbindet Menschen, Kulturen und Nationen und bietet dadurch zahlreiche Chancen, sich kennenzulernen und Vorurteile abzubauen. Zusammen mit dem Bündnis für Demokratie und Menschenrechte in Memmingen, dem Kaminwerk, dem Stadtjugendring Memmingen und anderen organisiert die vhs Memmingen die erste „Lange Nacht der Demokratie“ in Memmingen. Es handelt sich um ein Projekt des Wertebündnis Bayern und der Projektpartner Bayerischer Jugendring, Bayerischer Volkshochschulverband und Bayerisches Bündnis für Toleranz. Sie sind zu allen Veranstaltungen herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Spenden sind erwünscht. Beachten Sie den Flyer der Memminger Wochen der Vielfalt! Hier sind alle Veranstaltungen einzeln beschrieben. Die Lange Nacht der Demokratie findet jeweils am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit statt. Vor Ort wird die Lange Nacht von einem breiten Bündnis an Kooperationspartnern umgesetzt und bietet ein buntes Programm für Menschen jeden Alters.  Unter dem Leitthema „Was hält unsere Gesellschaft zusammen – in der Kommune, in Bayern, in Deutschland und in Europa?“ wird in der Nacht vor dem Tag der Deutschen Einheit in vielfältigsten Formaten über Demokratie philosophiert, diskutiert und gefeiert. Die „Lange Nacht der Demokratie“ ist ein Projekt des Wertebündnis Bayern und der Projektpartner Bayerischer Jugendring, Bayerischer Volkshochschulverband und Bayerisches Bündnis für Toleranz. 

Kursnummer 242MM1052
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Dozent*in: nicht bekannt
Keine Voranmeldung nötig!
Europäische Öffentlichkeit und demokratische Kommunikation vhs.wissen live
Mi. 09.10.2024 18:30
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Europa hat viele Öffentlichkeiten, aber keine gemeinsame. So eine der geläufigen Gegenwartsdiagnosen, wenn es um das aktuelle Befinden unseres Kontinents geht. Woran aber liegt es, dass Europa auch nach mehr als 70 Jahren des institutionellen Zusammenwachsens keine gemeinsame Öffentlichkeit auf die Beine gestellt bekommt? Liegt es am Mangel an einer gemeinsamen Sprache, fehlt es an einer gemeinsamen Publizistik, an Medien, die das Nationale überwinden und gezielt gesamteuropäische Fragen thematisieren, braucht es eine gemeinschaftlich-öffentliche Sphäre jenseits der Institutionen der Union? Über das spannungsvolle Verhältnis von Europäischer Öffentlichkeit und demokratischer Kommunikation diskutieren Hélène Miard-Delacroix, Bartosz Wielinski und Julian Müller.   Hélène Miard-Delacroix ist Professorin für Geschichte und Kultur des zeitgenössischen Deutschlands an der Sorbonne Université. Bartosz T. Wieliński ist stellvertretender Chefredakteur der polnischen Tageszeitung Gazeta Wyborcza. Julian Müller ist Soziologe und derzeit Gastprofessor an der Leuphana Universität Lüneburg. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Villa Vigoni, der Gerda-Henkel Stiftung und der Stiftung Genshagen statt.

Kursnummer 242MM1810
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Dozent*in: nicht bekannt
Israel ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas vhs.wissen live
So. 13.10.2024 19:30
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Am 7. Oktober 2023 verübte die Hamas einen Terrorangriff auf Israel von ungeheuerlicher und beispielloser Brutalität. Israel mobilisierte daraufhin Truppen für eine Offensive in Gaza. Doch konnte das militärische Ziel, die Hamas erheblich zu schwächen, erreicht werden? Und wie hat der Terrorangriff Politik und Gesellschaft in Israel verändert? Richard C. Schneider wird ein Jahr später diese Fragen diskutieren und die neuesten Entwicklungen analysieren und historisch einordnen. Der langjährige Israel-Korrespondent der ARD und SPIEGEL-Autor lebt seit fast 20 Jahren in Tel Aviv.

Kursnummer 242MM1812
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Dozent*in: nicht bekannt
Europas Weg zu digitalen Identitäten - Online-Gesprächsreihe
Mi. 16.10.2024 19:00
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Demokratie im Gespräch – Online-Gesprächsreihe Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen.

Mithilfe des elektronischen Personalausweises können mehrere Verwaltungsleistungen bereits heute bequem von zu Hause aus erledigt werden. Trotz einiger Erfolge gleicht die Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland jedoch einem Flickenteppich und das ursprüngliche Ziel des ersten sog. Onlinezugangsgesetzes, bis Ende 2022 alle Verwaltungsdienstleistungen auch online anzubieten, konnte nicht erreicht werden. Auch die EU plant mit der European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) eine persönliche digitale Brieftasche. Mit dieser sollen sich die Bürgerinnen und Bürger der EU sowie Organisationen künftig europaweit digital ausweisen können. Wir möchten mit Ihnen und unseren Expertinnen und Experten einen Blick darauf werfen, wo der Einsatz digitaler Identitäten Ende 2024 steht. Was ist bereits heute möglich, welche Lösungen zeichnen sich ab und wo hakt es noch? Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit! Der Link ist für alle Veranstaltungen gleich: https://blz-bayern-de.zoom.us/j/85422673761 Es ist kein zusätzlicher Kenncode nötig, die Teilnehmenden werden vom Warteraum aus in das Webinar aufgenommen.

Kursnummer 242MM1046
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: nicht bekannt
35 Jahre Mauerfall - Was nicht im Geschichtsbuch steht Polit-Talk mit einem Insider
Di. 22.10.2024 19:00
Memmingen
Polit-Talk mit einem Insider

Warum wusste der Berliner Senat schon zehn Tage vorher, dass die Grenze aufgehen würde? Wie kam es, dass ein SED-Funktionär das historische Ereignis aus Versehen auslöste? Und weshalb trügen die berühmtesten Bilder jener Nacht bis heute? Werner Kolhoff war 1989 Sprecher des Berliner Senats und hat als engster Mitarbeiter des damaligen Regierenden Bürgermeisters Walter Momper den Mauerfall aus nächster Nähe erlebt. Mit seiner Familie wohnt er in Berlin. Gesprächspartner von Werner Kolhoff ist Burkard Arnold, Vorsitzender Kreisverbandes Memmingen der Europa-Union Bayern e.V. Diese Veranstaltung wird finanziell durch den bvv-Bezirk Schwaben unterstützt.

Kursnummer 242MM1056
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Dozent*in: Werner Kolhoff
Der Aufstieg Chinas vhs.wissen live
Mo. 28.10.2024 19:30
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Beruht Chinas unaufhörlicher globaler Aufstieg auf einer Wiederherstellung seiner früheren historischen Zentralstellung oder auf der Leistung der aktuellen politischen Führung des Landes? Im Vortrag wird Klaus Mühlhahn einen breiten Überblick über Chinas Aufstieg geben und die erstaunliche Widerstandsfähigkeit schildern, die das Land in den stürmischen Zeiten von Krieg, Rebellion, Krankheit und Hungersnot gezeigt hat. Darüber hinaus  wird der Vortrag sich auf die Lehren aus der Geschichte konzentrieren, die Einblicke in die internationale Position Chinas geben und die Frage beantworten, wie Deutschland und Europa reagieren sollten. Klaus Mühlhahn ist Präsident der Zeppelins Universität in Friedrichshafen und dort Inhaber des Lehrstuhls für Moderne China-Studien. Er gilt als einer der renommiertesten Sinologen in Deutschland. 2019 wurde sein Werk „Making China Modern – From the Great Qing to Xi Jinping“ bei Harvard University Press veröffentlicht. 2021 erschien bei C.H. Beck „Geschichte des modernen China. Von der Qing-Dynastie bis zur Gegenwart“.

Kursnummer 242MM1816
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Dozent*in: nicht bekannt
Die kurze Stunde der Frauen. Wie Frauen nach dem 2. Weltkrieg die Emanzipation wagten und alte Machtstrukturen bekamen vhs.wissen live
Mi. 06.11.2024 19:30
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In der Phase der Nachkriegszeit wurden Frauen nachträglich mehr bewundert als in jeder anderen Epoche. Bis heute hält sich hartnäckig die Legende der Trümmerfrauen. Wie die Frauen selbst aber die damalige Zeit erlebten, ist kaum bekannt. Welche Hoffnungen hegten sie? Wie erfuhren sie die belastenden Lebensumstände? Und was dachten sie, als die neu empfundene Freiheit bald wieder den alten Machtverhältnissen weichen musste? Miriam Gebhardt ist Journalistin und außerplanmäßige Professorin für Geschichte an der Universität Konstanz. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist sie Autorin mehrerer Bücher, darunter der Bestseller „Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs” (2015) und "Unsere Nachkriegseltern. Wie die Erfahrungen unserer Väter und Mütter uns bis heute prägen” (2022).

Kursnummer 242MM1820
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Dozent*in: nicht bekannt
Soziale Medien und gesellschaftliche Spaltung - Online-Gesprächsreihe
Mi. 13.11.2024 19:00
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Demokratie im Gespräch – Online-Gesprächsreihe Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen.

An diesem Abend gehen wir der Frage nach, ob und wenn ja, wie Soziale Medien zu gesellschaftlicher Spaltung beitragen. Sorgen Algorithmen dafür, dass Menschen in ihrer eigenen Filterblase bleiben, nur bestimmte Informationen erhalten und damit ihr Weltbild immer wieder verstärkt sehen? Oder ist es die starke Konfrontation mit entgegengesetzten politischen Meinungen in den Sozialen Medien, die bei Menschen heftige emotionale Reaktionen auslöst und damit die Polarisierung wachsen lässt? Noch grundsätzlicher: Führt der Fokus auf die Rolle der sozialen Medien zu einer Verengung der Diskussion über gesellschaftliche Spaltung und Radikalisierung, indem er die historischen Kontinuitäten der Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit und ihre Verankerung in bestimmten Milieus außer Acht lässt? Der Link ist für alle Veranstaltungen gleich: https://blz-bayern-de.zoom.us/j/85422673761 Es ist kein zusätzlicher Kenncode nötig, die Teilnehmenden werden vom Warteraum aus in das Webinar aufgenommen.

Kursnummer 242MM1048
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Dozent*in: nicht bekannt
Kolonisierung und imperiale Politik: Nordamerika und Russland im Vergleich vhs.wissen live
Mi. 04.12.2024 19:30
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Im 17. und 18. Jahrhundert wurden große Teile Nordamerikas und Russlands kolonisiert. In dieser Veranstaltung sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der amerikanischen und russischen Kolonisierung diskutiert und herausgearbeitet werden. Michael Hochgeschwender ist Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte, Empirische Kulturforschung und Kulturanthropologie an der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU) und einer der besten Kenner der amerikanischen Geschichte in Deutschland. Jörg Baberowski ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Für sein Buch  „Verbrannte Erde: Stalins Herrschaft der Gewalt“ erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse.

Kursnummer 242MM1834
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Wissenschaftsgläubigkeit: Politik und Anti-Politik heute vhs.wissen live
Fr. 17.01.2025 19:30
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Ob Klima-, Umwelt- oder Gesundheitskrise: Die Machtworte der Wissenschaft verheißen Abhilfe im Zeichen moderner Sachrationalität. Tatsächlich aber verbündet sich hier naive Wissenschaftsgläubigkeit mit einem tendenziell undemokratischen Machtanspruch. Im Mehrheitsprinzip wird Freiheit gewährleistet. Demokratische Herrschaft verbindet sie mit politischen Rationalitätserwartungen. Aktivistische Wissenschaft oder szientistische Politik setzen hingegen einseitig auf das alternativlose Regime einer unbedingten Wahrheit. Das „Follow the Science!“ hat in modernen Wissensgesellschaften viel für sich. Öfter bedeutet es jedoch bloß ein „Schluss mit der Diskussion! Die Zeiten sind zu ernst.“ Wie dieser Vortrag anhand aktueller Beispiele zeigt, kann der Szientismus schnell autoritär werden – zum Schaden der liberalen Demokratie wie ihrer Fähigkeit, epochale Herausforderungen klug und wirksam zu bearbeiten. Peter Strohschneider lehrte Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Er war unter anderem Vorsitzender des Wissenschaftsrats und der Zukunftskommission Landwirtschaft sowie Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Kursnummer 242MM1838
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Dozent*in: nicht bekannt
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