Wissen Sie was ein Minjan ist? Kennen Sie neben Jiddisch weitere jüdische Sprachen? Die Antworten darauf und weitere interessante Geschichten aus dem jüdischen Leben in Deutschland aus Vergangenheit und Gegenwart erhalten Sie in unserem kostenfreien Onlinekurs in der vhs.cloud. Ab Mitte Februar können Sie zeitlich flexibel in die vielfältigen Themen eintauchen. Es werden keine Kenntnisse vorausgesetzt.. Am 14. Februar findet eine kurze Einführung online statt. Dazu erhalten alle angemeldeten Teilnehmer/innen einen Link für eine Zoom-Konferenz. Bei Fragen wenden Sie sich im Vorfeld direkt an den Moderator, Tel.: 08331 850-139. Haben Sie Interesse? Nehmen Sie Kontakt mit Ihrer vhs vor Ort auf. Im Rahmen des Kurses finden begleitende Veranstaltungen über das Semester verteilt statt. Der Kurs findet im Rahmen von „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ statt, der vom Verein "321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" und aus Mitteln des Bundesministeriums des Inneren gefördert wird. Wir bedanken uns herzlich für die Zusammenarbeit und Unterstützung beim Jüdischen Museum Frankfurt, Leo Baeck-Institut, Bayerischen Volkshochschulverband e.V., der Bildungsstätte Anne-Frank-Zentrum für politische Bildung und Beratung Hessen sowie der Volkshochschule Erfurt.
Du willst konkret etwas gegen den Klimawandel tun? Der Kurs bringt dich spielerisch vom Reden ins Tun und senkt dauerhaft deinen CO2-Fußabdruck. Ein halbes Jahr lang lotest du in einer Kleingruppe - einmal im Monat - Möglichkeiten aus, um deinen CO2-Ausstoß zu reduzieren. Du setzt dir konkrete Ziele, welche Veränderung du bis zum nächsten Treffen verwirklichen willst. Den Grad der Herausforderung bestimmst du selbst, wie z. B. das Vermeiden von Werbeprospekten im Briefkasten oder der Umbau deiner alten Ölheizung. Jede Veränderung ist willkommen!
Die europäische Integration ist letztlich ein Friedensprojekt, das sich aus den Gräueltaten und der Gewalt der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelt hat. So war die Europäische Union nie nur ein Bündnis geopolitischer und wirtschaftlicher Interessen, sondern immer auch ein Ideal und ein Traum von einer besseren Welt. In den Krisen der letzten Jahre, von der Schuldenkrise über den Brexit bis hin zu Migrationsfragen, ganz zu schweigen von den allgemeinen Imageproblemen der EU als bürokratischem Monstrum, sind diese Träume oft etwas aus dem Blick geraten. Im Rahmen der Podiumsdiskussion werden wir mit PolitologInnen und SchriftstellerInnen darüber diskutieren, wie sich ein modernes Europa neu denken kann, welche Narrative die EU heute wieder braucht, um überzeugend darzustellen, wofür sie wirklich steht und wofür sie in Zukunft stehen kann, um die EuropäerInnen wieder zum Träumen zu bringen. Podium: - Charlotte Galpin, University of Birmingham, Department of Political Science and International Studies - Jonas Lüscher, Schriftsteller (Schweiz, Deutschland) - Kateryna Mishchenko, Schriftstellerin (Ukraine, Deutschland), Fellow am Wissenschaftskolleg in Berlin - Pawel Zerka, Senior Policy Fellow, Pariser Büro des European Council on Foreign Relations Moderation: Charlotte Noblet, deutsch-französische Journalistin Organisiert vom Centre Franco-Allemand de Provence in Aix-en-Provence in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Paris und in Partnerschaft mit dem Goethe-Institut Frankreich, dem Haus Rheinland-Pfalz in Dijon und vhs.wissen live. Veranstaltung mit Simultanübersetzung Deutsch und Französisch. Comment se
Die Haltungen zur Digitalisierung schwanken zwischen Euphorie und Apokalypse: Die einen erwarten die Schaffung eines neuen Menschen, der sich selbst zum Gott erhebt. Andere befürchten den Verlust von Freiheit und Menschenwürde. Wolfgang Huber wirft in diesem Vortrag demgegenüber einen realistischen Blick auf den technischen Umbruch. Das beginnt bei der Sprache: Sind die «sozialen Medien» wirklich sozial? Fährt ein mit digitaler Intelligenz ausgestattetes Auto «autonom» oder nicht eher automatisiert? Sind Algorithmen, die durch Mustererkennung lernen, deshalb «intelligent»? Wolfgang Huber war Vorsitzender des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland und Mitglied des Deutschen Ethikrats. Er engagiert sich im Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik sowie im Beirat des Deutschen Krebsforschungszentrums und wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Max-Friedländer-Preis, dem Karl-Barth-Preis und dem Reuchlin-Preis.
Seit Oktober 2022 führt Georgia Meloni die italienische Regierung an. Was hat die Regierung Meloni innen- und außenpolitisch bislang erreicht? Wie hat sie sich zu Europa und zu Fragen der Migration positioniert? Können Georgia Meloni und ihre Partei „fratelli d`Italia“ zurecht post-faschistisch genannt werden, wie dies in deutschsprachigen Medien häufig geschieht, und wie beurteilen die Italiener sie? Über diese Fragen diskutieren Dr. Christiane Liermann Traniello und Herbert Dorfmann. Herbert Dorfmann ist ein italienischer Agronom und Mitglied des Europäischen Parlaments für die Südtiroler Volkspartei (SVP). Christiane Liermann leitet das Deutsch-Italienische Zentrum für den Europäischen Dialog, das seinen Sitz in der Villa Vigoni in Loveno di Menaggio hat.
Jeder Schwangeren wird sofort gesagt, was sie essen darf oder welche Gewohnheiten sie tunlichst lassen sollte. Dabei werden Gewürzkräuter, Teekräuter oder Pflanzen zum Räuchern, welche z. B. das Wohlbefinden der Schwangeren steigern können, gänzlich vernachlässigt. In diesem Online-Vortrag geht es deshalb um Kräuter und Pflanzen, welche in der Schwangerschaft förderlich bzw. abträglich sein können. Dabei wird besonderer Fokus auf die unterschiedlichen Phasen der Schwangerschaft und die Nutzung der Pflanzen - bezogen auf die Trimester - gelegt.