Wenn uns etwas stört, was andere tun, möchten wir, dass diese ihr Verhalten ändern. Wir richten unsere Aufmerksamkeit dann auf das, was der/die andere "falsch" macht und reagieren oft mit Vorwürfen oder Forderungen. Das Gegenüber verteidigt/rechtfertigt sich oder zieht sich zurück. Solche Gespräche sind meist unerfreulich und die Beziehung kann dadurch nachhaltig Schaden erleiden. Wie es anders geht, zeigt die Wertschätzende Kommunikation nach Marshall Rosenberg - aufrichtig, klar & wertschätzend. Beachten Sie auch den dazugehörigen Kurs 231MM2175.
Die Veranstaltung gibt Ihnen zum Auftakt der Reihe "Wem kann man noch glauben? Journalismus und Vertrauen" einen Überblick über das deutsche Mediensystem. Von gebührenfinanziertem öffentlich-rechtlichem Rundfunk über gewinnorientierte privatwirtschaftliche Presse und Rundfunkunternehmen bis zu privaten YouTube und Social-Media Kanälen von Influencern - Welche Unternehmen und Akteure stehen hinter den Massenmedien in Deutschland und wie finanzieren sie sich? Welche Rolle haben Medien als „Vierte Gewalt“ in einer modernen Meinungs-Demokratie und wie unabhängig können Journalistinnen und Journalisten arbeiten? Referent: Dr. Uwe Krüger, Universität Leipzig Unter diesem Link können Sie sich zur Veranstaltung anmelden: https://www.online-vhs-sachsen.de/kursprogramm-2/medienkundig.html
Auf einmal mehr Zeit für sich selbst haben – z. B. durch andere Familienumstände, Kurzarbeit oder Ruhestand – wirft oftmals die Frage auf, was mit der neu gewonnenen Freizeit angefangen werden kann. Dies kann mehr Zeit für Familie, Freunde, Hobbys oder aber auch für ein freiwilliges Engagement sein. Der Vortrag lädt dazu ein sich mit den eigenen Wünschen und Vorstellungen zu beschäftigen und gibt einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten ehrenamtlichen / freiwilligen Engagements. Ferner wird dargestellt, welche Fähigkeiten und Kompetenzen durch ein freiwilliges Engagement erworben werden und nutzbringend wiederum auch in anderen Bereichen eingesetzt werden können. Ob in Präsenz oder online - Sie können an diesem Vortrag vor Ort oder von Zuhause aus verfolgen bzw. über die Chat-Funktion Fragen stellen. Link: https://us02web.zoom.us/j/81428987672?pwd=aVUzUUsxSllSb2pyMU13c3NoTnZMZz09 Meeting-ID: 814 2898 7672 Teilnehmer-Code: 232235
„Das stand in der Zeitung!“, war früher ein Argu-ment dafür, dass eine Behauptung stimmt. Und heute? Fragen Sie sich auch häufiger skeptisch: Stimmt das, was berichtet wird? So genannte „al-ternative Fakten“ kratzen ebenso am Vertrauen wie die bekanntgewordenen Fälle von Fälschun-gen und die Versuche von Politikerinnen und Po-litikern, Einfluss auf die Berichterstattung zu neh-men. Doch wer sich eine Meinung bilden will, ist auf vertrauenswürdige Informationen angewie-sen. Ine Dippmann, freie Journalistin und Vorsit-zende des Deutschen Journalisten-Verbandes Sachsen, erklärt, wie professionelle Journalistin-nen und Journalisten heute arbeiten und ihre Quellen überprüfen. Sie diskutiert dazu aktuelle Beispiele mit dem Publikum. Referentin: Ine Dippmann, freie Journalistin und Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes Sachsen Unter diesem Link können Sie sich zur Veranstaltung anmelden: https://www.online-vhs-sachsen.de/kursprogramm-2/medienkundig.html
Die Frage, auf welchem Fleckchen Erde man geboren wurde, ist längst zum Bestimmungsfaktor individueller Lebenschancen geworden. In manchen Weltregionen brechen heute immer mehr Menschen auf, um ihr Glück dauerhaft woanders zu suchen. Was macht das mit ihrer Heimat – und was folgt daraus für die reichen Zielländer im globalen Norden? Der Soziologe Thomas Faist bringt Licht ins Dunkel – und räumt mit einigen grassierenden Mythen zur globalen Migration im 21. Jahrhundert auf. Thomas Faist ist Professor für Transnationale Beziehungen, Entwicklungs- und Migrationssoziologie an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen internationale Migration, Diversität, Staatsbürgerschaft, Sozialpolitik und Entwicklungspolitik. Faist ist Mitglied im Rat für Migration und wurde 2020 in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gewählt.
Die Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk begleitet die Sender seit vielen Jahren – zuletzt wird sie wieder lauter. Wie gelingt es den Sendern, mit den Menschen in ihrer Region dennoch in den Dialog zu treten? Mit MDRfragt hat der Mitteldeutsche Rundfunk Anfang 2020 das Meinungsbarometer für Mitteldeutschland gestartet. Das Ziel ist Stimmungslagen zu relevanten und aktuellen gesellschaftlichen Themen im Sendegebiet schneller zu erkennen, kontinuierlich zu begleiten, in den Programmen des Senders abzubilden und mit den Menschen aus der Region ins Gespräch zu kommen. Claudia Reiser und Kristin Hansen vom MDRfragt-Team zeigen, wie das in der Redaktion umgesetzt wird – und wie Sie sich selbst mit Ihrer Meinung einbringen können. Referentinnen: Claudia Reiser und Kristin Hansen (MDR) Unter diesem Link können Sie sich zur Veranstaltung anmelden: https://www.online-vhs-sachsen.de/kursprogramm-2/medienkundig.html
Über Social Media-Kanäle erreichen uns in Kriegszeiten viele Texte, Bilder und Videos von verletzten Menschen, zerstörten Häusern oder Informationen zu Truppenbewegungen. Nicht immer lässt sich auf den ersten Blick erkennen, welche Inhalte vertrauenswürdig sind. Wie ge-hen wir damit um? Wie können wir authentische Meldungen von Meinungen, Propaganda oder Falschmeldungen und Desinformationen unter-scheiden? Oder sind Meldungen in Sozialen Netzwerken grundsätzlich nicht vertrauenswür-dig? Darüber diskutiert der Medien- und Kom-munikationswissenschaftler Prof. Dr. Christian Pentzold mit dem Publikum. Referent: Prof. Dr. Christian Pentzold, Medien- und Kommunikationswissenschaftler (Universität Leipzig) Unter diesem Link können Sie sich zur Veranstaltung anmelden: https://www.online-vhs-sachsen.de/kursprogramm-2/medienkundig.html
In diesem Lebensabschnitt ist es wesentlich, gesund und offen zu bleiben. Der Vortrag informiert über eine Vielzahl von Möglichkeiten, die körperliche und psychische Gesundheit zu erhalten bzw. zu fördern. Außerdem bespricht die Referentin, wie Sie Ihren Blickwinkel dafür weiten können, dass noch so viele ungelebte Facetten im Leben offenstehen, und Sie bis zuletzt Wahlmöglichkeiten haben.
Nachrichten informieren oft über Missstände, Probleme und Konflikte. Wie gehen Sie damit um? Radio, Fernsehen und Twitter ausschalten und gar nicht erst zur Kenntnis nehmen, was auf der Welt passiert? Die Wissenschaft spricht von Nachrichten-Müdigkeit und fragt, ob „Konstruktiven Journalismus“ als alternative Berichterstattung das Problem lösen kann. Der Referent zeigt Ihnen an Beispielen, was „lösungsorientierte“ Nachrichten sind, die inspirieren und Hoffnung verbreiten sollen. Die Unterschiede zu herkömmlicher, problemzentrierter Berichterstattung werden dargestellt und Fragen der journalistischen Objektivität und Neutralität behandelt. Referent: Dr. Uwe Krüger, Universität Leipzig Unter diesem Link können Sie sich zur Veranstaltung anmelden: https://www.online-vhs-sachsen.de/kursprogramm-2/medienkundig.html