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Studium Generale
In thematischen Schwerpunkten erfahren Sie im Studium Generale Wissenswertes auf der Höhe der Zeit. Expertinnen und Experten geben Ihnen einen vertieften, wissenschaftlich fundierten Einblick in verschiedene, zusammengehörende Themen, die Ihnen einen Grundstock für Ihre Allgemeinbildung, aber auch zum besseren Verstehen von Entwicklungen in der Jetztzeit geben.
In diesem Semester stehen die Kunst und Ästhetik im Mittelpunkt.
Wie immer können Sie quer einsteigen und benötigen dazu keine besonderen Voraussetzungen.
In diesem Semester stehen die Kunst und Ästhetik im Mittelpunkt.
Wie immer können Sie quer einsteigen und benötigen dazu keine besonderen Voraussetzungen.
12.02.2025, Prof. Dr. Udo Worschech, 18:00 – 19:30 Uhr
Überblick über Religion, Kultus und Gottesverständnis
Tauchen Sie an zwei Abenden in die Welt der Religionen ein und erkunden Sie grundlegende theologische und ethische Fragestellungen, die die Menschheit seit jeher beschäftigen.
Am ersten Abend gibt Prof. Dr. Worschech einen Überblick über die zentralen religiösen Kulte der Welt und deren Gottesverständnis. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den unterschiedlichen Vorstellungen von Gott und Mensch. Was sagen die Religionen über die Schöpfung und die Herkunft der Menschheit? Welche Werte und Kultpraktiken prägen ihr Gottes- und Menschenbild?
19.02.2025, Prof. Dr. Udo Worschech, 18:00 – 19:30 Uhr
Ethische und apokalyptische Vorstellungen in den Natur- und Weltreligionen
Der Referent beleuchtet die ethisch-moralischen sowie theologischen Aspekte früherer (Natur-)Religionen. Im Fokus stehen der Umgang mit Naturkatastrophen und die eschatologischen, oft apokalyptischen Vorstellungen, die schon in den Stammesreligionen und späteren Weltreligionen verankert sind. Prophezeiungen und die Deutung von Krisen und Katastrophen bieten dabei spannende Einblicke in das spirituelle Erbe der Menschheit.
26.02. und 12.03.25, Maximilian Zettler, 18:00 bis 19.30 Uhr
Einklang Mensch und Natur: Der Stoizismus
Die Lehren der antiken Philosophie erscheinen heute aktueller denn je. Der Stoizismus, eine Denkschule aus dem alten Griechenland und Rom, bietet Antworten auf Fragen, die auch heute viele Menschen beschäftigen: Wie finden wir innere Ruhe inmitten äußerer Unruhe? Wie bleiben wir resilient angesichts von Herausforderungen? Und wie können wir ein Leben voller Sinn, Hingabe und Lebensfreude führen? Über zwei Abende hinweg lade ich Sie ein, in die faszinierende Welt der antiken Philosophie einzutauchen und zu entdecken, wie diese Lehren praktisch auf unseren modernen Alltag anwendbar sind. Dabei geht es nicht nur um historische Konzepte, sondern vor allem um praktische Werkzeuge, die uns helfen können, Gelassenheit, Achtsamkeit und mentale Stärke zu entwickeln.Gemeinsam betrachten wir Texte und Gedanken von Philosophen wie Seneca, Epiktet und Marc Aurel und untersuchen, wie deren Weisheiten Antworten auf zeitlose Fragen bieten: Wie gehen wir mit Stress, Enttäuschungen oder Verlust um? Wie bewahren wir unsere Werte in schwierigen Situationen? Und wie können wir echte Freiheit im Denken und Handeln erlangen? So ergründen wir Stück für Stück im gemeinsamen Diskurs, was die Philosophie der Antike für unser modernes Leben bedeuten kann.
19.03. und 26.03.25, Dr. Thomas Epple, 18:00 bis 19.30 Uhr
Die literarische Romantik – Natur, Seele und Rückbesinnung
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der literarischen Romantik! An zwei Abenden erhalten Sie eine Einführung in den Romantik-Begriff und die historische Einbettung dieser bedeutenden literarischen Epoche. Gemeinsam erkunden wir zentrale Themen und Schwerpunkte der Romantik, darunter die Begeisterung für das Mittelalter, das Aufkommen nationaler Strömungen und die "schwarze Romantik", die sich mit den dunklen Seiten des menschlichen Daseins auseinandersetzt. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Bedeutung der Natur in der Romantik und ihre Darstellung in der Literatur. Naturmotive, wie die berühmte "blaue Blume", stehen im Zentrum romantischer Sehnsucht und spiegeln den tiefen Wunsch nach Verbundenheit mit der Welt und dem eigenen Inneren wider.
02.04. und 09.04.25, Sabine Kahle, 18:00 bis 19:30 Uhr
Medizin, Natur und Mensch
Was schenkt die Natur dem Menschen? Lassen Sie uns an zwei Abenden in die faszinierende Welt der Heilkräfte der Natur eintauchen und einen Einblick über Behandlungsmethoden der Naturheilkunde wie z. B. Baunscheidtieren, Schröpfen, Phytotherapie, Kneippgüsse/wickel und deren Entwicklung und Werdegang gewinnen. Freuen Sie sich auf zwei spannende Abende.
30.04. und 14.05.25, Christa Koch, 18.30 bis 20.00 Uhr
“...es drängt sich alles nach der Landschaft...” - Über die “Nuancen des Lichts und der Farben”
Schauen wir uns C.D. Friedrichs Gemälde “Mönch am Meer “ (1808-10) genauer an, so drängt sich uns die Frage auf: In welcher inhaltlichen Beziehung stehen Landschaft und Mensch hier überhaupt? Ist es ein religiöses Bild? Erfährt der Mönch Erlösung in der Natur als Gottes Schöpfung, auch wenn diese bedrohlich erscheint? Was ist denn überhaupt das eigentliche Thema dieses Bildes? Gibt es gar mehrere Lesarten?
Landschaften dienten in der Malerei vor 1600 meist als Folie für die eigentliche Bilderzählung. Bevor sie zum eigenständigen Thema im Rahmen der klassischen Bildgattungen avancierten, waren sie traditionell integraler Bestandteil religiöser und weltlicher Darstellungen gewesen. Im 17. Jahrhundert gewann das Sujet dann zunehmend an Eigenständigkeit und Popularität: “... es drängt sich alles nach der Landschaft...”. (Ph. O. Runge, Maler, 1802) Was genau ist damit gemeint? Bedeutet dies tatsächlich den Abgesang des klassischen Historienbildes? Das 18. und das 19. Jahrhundert haben dann jedenfalls das Landschaftsbild in ganz besonderer Weise gepflegt. Eine Rolle dabei spielte sicherlich auch eine moderne Entfremdung des Menschen von der Natur, in die zunehmend alle möglichen Projektionen von Sehnsüchten, aber auch Befürchtungen menschlicher Existenz hineingelegt wurden.
An zwei Abenden wollen wir über ein sich wandelndes Natur- und Landschaftsbild in der Kunst nachdenken, über Natur zwischen subjektiver Empfindung und objektiver Erkenntnis.
07.05.25, Hannah Eichhorn, 18:00 bis 19:30 Uhr
Mensch und Natur – im Spiegel der Wissenschaft
An einem Abend erfahren Sie spannende Aspekte in der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Themen wie menschliche Biologie, Umweltpsychologie, Biodiversität und kultureller Wandel werden beleuchtet. Ein besonderer Fokus liegt auf kognitiven Verzerrungen und dem Einfluss der Natur auf unser menschliches Dasein. Interaktive Methoden der Dozentin und passende Forschungsergebnisse laden Sie zum Mitdenken und Mitdiskutieren ein.
Überblick über Religion, Kultus und Gottesverständnis
Tauchen Sie an zwei Abenden in die Welt der Religionen ein und erkunden Sie grundlegende theologische und ethische Fragestellungen, die die Menschheit seit jeher beschäftigen.
Am ersten Abend gibt Prof. Dr. Worschech einen Überblick über die zentralen religiösen Kulte der Welt und deren Gottesverständnis. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den unterschiedlichen Vorstellungen von Gott und Mensch. Was sagen die Religionen über die Schöpfung und die Herkunft der Menschheit? Welche Werte und Kultpraktiken prägen ihr Gottes- und Menschenbild?
19.02.2025, Prof. Dr. Udo Worschech, 18:00 – 19:30 Uhr
Ethische und apokalyptische Vorstellungen in den Natur- und Weltreligionen
Der Referent beleuchtet die ethisch-moralischen sowie theologischen Aspekte früherer (Natur-)Religionen. Im Fokus stehen der Umgang mit Naturkatastrophen und die eschatologischen, oft apokalyptischen Vorstellungen, die schon in den Stammesreligionen und späteren Weltreligionen verankert sind. Prophezeiungen und die Deutung von Krisen und Katastrophen bieten dabei spannende Einblicke in das spirituelle Erbe der Menschheit.
26.02. und 12.03.25, Maximilian Zettler, 18:00 bis 19.30 Uhr
Einklang Mensch und Natur: Der Stoizismus
Die Lehren der antiken Philosophie erscheinen heute aktueller denn je. Der Stoizismus, eine Denkschule aus dem alten Griechenland und Rom, bietet Antworten auf Fragen, die auch heute viele Menschen beschäftigen: Wie finden wir innere Ruhe inmitten äußerer Unruhe? Wie bleiben wir resilient angesichts von Herausforderungen? Und wie können wir ein Leben voller Sinn, Hingabe und Lebensfreude führen? Über zwei Abende hinweg lade ich Sie ein, in die faszinierende Welt der antiken Philosophie einzutauchen und zu entdecken, wie diese Lehren praktisch auf unseren modernen Alltag anwendbar sind. Dabei geht es nicht nur um historische Konzepte, sondern vor allem um praktische Werkzeuge, die uns helfen können, Gelassenheit, Achtsamkeit und mentale Stärke zu entwickeln.Gemeinsam betrachten wir Texte und Gedanken von Philosophen wie Seneca, Epiktet und Marc Aurel und untersuchen, wie deren Weisheiten Antworten auf zeitlose Fragen bieten: Wie gehen wir mit Stress, Enttäuschungen oder Verlust um? Wie bewahren wir unsere Werte in schwierigen Situationen? Und wie können wir echte Freiheit im Denken und Handeln erlangen? So ergründen wir Stück für Stück im gemeinsamen Diskurs, was die Philosophie der Antike für unser modernes Leben bedeuten kann.
19.03. und 26.03.25, Dr. Thomas Epple, 18:00 bis 19.30 Uhr
Die literarische Romantik – Natur, Seele und Rückbesinnung
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der literarischen Romantik! An zwei Abenden erhalten Sie eine Einführung in den Romantik-Begriff und die historische Einbettung dieser bedeutenden literarischen Epoche. Gemeinsam erkunden wir zentrale Themen und Schwerpunkte der Romantik, darunter die Begeisterung für das Mittelalter, das Aufkommen nationaler Strömungen und die "schwarze Romantik", die sich mit den dunklen Seiten des menschlichen Daseins auseinandersetzt. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Bedeutung der Natur in der Romantik und ihre Darstellung in der Literatur. Naturmotive, wie die berühmte "blaue Blume", stehen im Zentrum romantischer Sehnsucht und spiegeln den tiefen Wunsch nach Verbundenheit mit der Welt und dem eigenen Inneren wider.
02.04. und 09.04.25, Sabine Kahle, 18:00 bis 19:30 Uhr
Medizin, Natur und Mensch
Was schenkt die Natur dem Menschen? Lassen Sie uns an zwei Abenden in die faszinierende Welt der Heilkräfte der Natur eintauchen und einen Einblick über Behandlungsmethoden der Naturheilkunde wie z. B. Baunscheidtieren, Schröpfen, Phytotherapie, Kneippgüsse/wickel und deren Entwicklung und Werdegang gewinnen. Freuen Sie sich auf zwei spannende Abende.
30.04. und 14.05.25, Christa Koch, 18.30 bis 20.00 Uhr
“...es drängt sich alles nach der Landschaft...” - Über die “Nuancen des Lichts und der Farben”
Schauen wir uns C.D. Friedrichs Gemälde “Mönch am Meer “ (1808-10) genauer an, so drängt sich uns die Frage auf: In welcher inhaltlichen Beziehung stehen Landschaft und Mensch hier überhaupt? Ist es ein religiöses Bild? Erfährt der Mönch Erlösung in der Natur als Gottes Schöpfung, auch wenn diese bedrohlich erscheint? Was ist denn überhaupt das eigentliche Thema dieses Bildes? Gibt es gar mehrere Lesarten?
Landschaften dienten in der Malerei vor 1600 meist als Folie für die eigentliche Bilderzählung. Bevor sie zum eigenständigen Thema im Rahmen der klassischen Bildgattungen avancierten, waren sie traditionell integraler Bestandteil religiöser und weltlicher Darstellungen gewesen. Im 17. Jahrhundert gewann das Sujet dann zunehmend an Eigenständigkeit und Popularität: “... es drängt sich alles nach der Landschaft...”. (Ph. O. Runge, Maler, 1802) Was genau ist damit gemeint? Bedeutet dies tatsächlich den Abgesang des klassischen Historienbildes? Das 18. und das 19. Jahrhundert haben dann jedenfalls das Landschaftsbild in ganz besonderer Weise gepflegt. Eine Rolle dabei spielte sicherlich auch eine moderne Entfremdung des Menschen von der Natur, in die zunehmend alle möglichen Projektionen von Sehnsüchten, aber auch Befürchtungen menschlicher Existenz hineingelegt wurden.
An zwei Abenden wollen wir über ein sich wandelndes Natur- und Landschaftsbild in der Kunst nachdenken, über Natur zwischen subjektiver Empfindung und objektiver Erkenntnis.
07.05.25, Hannah Eichhorn, 18:00 bis 19:30 Uhr
Mensch und Natur – im Spiegel der Wissenschaft
An einem Abend erfahren Sie spannende Aspekte in der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Themen wie menschliche Biologie, Umweltpsychologie, Biodiversität und kultureller Wandel werden beleuchtet. Ein besonderer Fokus liegt auf kognitiven Verzerrungen und dem Einfluss der Natur auf unser menschliches Dasein. Interaktive Methoden der Dozentin und passende Forschungsergebnisse laden Sie zum Mitdenken und Mitdiskutieren ein.
Kurstermine 11
-
Ort / Raum
-
- 1
- Mittwoch, 12. Februar 2025
- 18:00 – 19:30 Uhr
- Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3
1 Mittwoch 12. Februar 2025 18:00 – 19:30 Uhr Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3 -
- 2
- Mittwoch, 19. Februar 2025
- 18:00 – 19:30 Uhr
- Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3
2 Mittwoch 19. Februar 2025 18:00 – 19:30 Uhr Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3 - 2 vergangene Termine
-
- 3
- Mittwoch, 26. Februar 2025
- 18:00 – 19:30 Uhr
- Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3
3 Mittwoch 26. Februar 2025 18:00 – 19:30 Uhr Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3 -
- 4
- Mittwoch, 12. März 2025
- 18:00 – 19:30 Uhr
- Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3
4 Mittwoch 12. März 2025 18:00 – 19:30 Uhr Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3 -
- 5
- Mittwoch, 19. März 2025
- 18:00 – 19:30 Uhr
- Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3
5 Mittwoch 19. März 2025 18:00 – 19:30 Uhr Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3 -
- 6
- Mittwoch, 26. März 2025
- 18:00 – 19:30 Uhr
- Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3
6 Mittwoch 26. März 2025 18:00 – 19:30 Uhr Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3 -
- 7
- Mittwoch, 02. April 2025
- 18:00 – 19:30 Uhr
- Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3
7 Mittwoch 02. April 2025 18:00 – 19:30 Uhr Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3 -
- 8
- Mittwoch, 09. April 2025
- 18:00 – 19:30 Uhr
- Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3
8 Mittwoch 09. April 2025 18:00 – 19:30 Uhr Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3 -
- 9
- Mittwoch, 30. April 2025
- 18:30 – 20:00 Uhr
- Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3
9 Mittwoch 30. April 2025 18:30 – 20:00 Uhr Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3 -
- 10
- Mittwoch, 07. Mai 2025
- 18:00 – 19:30 Uhr
- Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3
10 Mittwoch 07. Mai 2025 18:00 – 19:30 Uhr Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3 -
- 11
- Mittwoch, 14. Mai 2025
- 18:30 – 20:00 Uhr
- Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3
11 Mittwoch 14. Mai 2025 18:30 – 20:00 Uhr Kolbehaus, Donaustr. 1, Eingang 1, Raum 3
Studium Generale
In thematischen Schwerpunkten erfahren Sie im Studium Generale Wissenswertes auf der Höhe der Zeit. Expertinnen und Experten geben Ihnen einen vertieften, wissenschaftlich fundierten Einblick in verschiedene, zusammengehörende Themen, die Ihnen einen Grundstock für Ihre Allgemeinbildung, aber auch zum besseren Verstehen von Entwicklungen in der Jetztzeit geben.
In diesem Semester stehen die Kunst und Ästhetik im Mittelpunkt.
Wie immer können Sie quer einsteigen und benötigen dazu keine besonderen Voraussetzungen.
In diesem Semester stehen die Kunst und Ästhetik im Mittelpunkt.
Wie immer können Sie quer einsteigen und benötigen dazu keine besonderen Voraussetzungen.
12.02.2025, Prof. Dr. Udo Worschech, 18:00 – 19:30 Uhr
Überblick über Religion, Kultus und Gottesverständnis
Tauchen Sie an zwei Abenden in die Welt der Religionen ein und erkunden Sie grundlegende theologische und ethische Fragestellungen, die die Menschheit seit jeher beschäftigen.
Am ersten Abend gibt Prof. Dr. Worschech einen Überblick über die zentralen religiösen Kulte der Welt und deren Gottesverständnis. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den unterschiedlichen Vorstellungen von Gott und Mensch. Was sagen die Religionen über die Schöpfung und die Herkunft der Menschheit? Welche Werte und Kultpraktiken prägen ihr Gottes- und Menschenbild?
19.02.2025, Prof. Dr. Udo Worschech, 18:00 – 19:30 Uhr
Ethische und apokalyptische Vorstellungen in den Natur- und Weltreligionen
Der Referent beleuchtet die ethisch-moralischen sowie theologischen Aspekte früherer (Natur-)Religionen. Im Fokus stehen der Umgang mit Naturkatastrophen und die eschatologischen, oft apokalyptischen Vorstellungen, die schon in den Stammesreligionen und späteren Weltreligionen verankert sind. Prophezeiungen und die Deutung von Krisen und Katastrophen bieten dabei spannende Einblicke in das spirituelle Erbe der Menschheit.
26.02. und 12.03.25, Maximilian Zettler, 18:00 bis 19.30 Uhr
Einklang Mensch und Natur: Der Stoizismus
Die Lehren der antiken Philosophie erscheinen heute aktueller denn je. Der Stoizismus, eine Denkschule aus dem alten Griechenland und Rom, bietet Antworten auf Fragen, die auch heute viele Menschen beschäftigen: Wie finden wir innere Ruhe inmitten äußerer Unruhe? Wie bleiben wir resilient angesichts von Herausforderungen? Und wie können wir ein Leben voller Sinn, Hingabe und Lebensfreude führen? Über zwei Abende hinweg lade ich Sie ein, in die faszinierende Welt der antiken Philosophie einzutauchen und zu entdecken, wie diese Lehren praktisch auf unseren modernen Alltag anwendbar sind. Dabei geht es nicht nur um historische Konzepte, sondern vor allem um praktische Werkzeuge, die uns helfen können, Gelassenheit, Achtsamkeit und mentale Stärke zu entwickeln.Gemeinsam betrachten wir Texte und Gedanken von Philosophen wie Seneca, Epiktet und Marc Aurel und untersuchen, wie deren Weisheiten Antworten auf zeitlose Fragen bieten: Wie gehen wir mit Stress, Enttäuschungen oder Verlust um? Wie bewahren wir unsere Werte in schwierigen Situationen? Und wie können wir echte Freiheit im Denken und Handeln erlangen? So ergründen wir Stück für Stück im gemeinsamen Diskurs, was die Philosophie der Antike für unser modernes Leben bedeuten kann.
19.03. und 26.03.25, Dr. Thomas Epple, 18:00 bis 19.30 Uhr
Die literarische Romantik – Natur, Seele und Rückbesinnung
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der literarischen Romantik! An zwei Abenden erhalten Sie eine Einführung in den Romantik-Begriff und die historische Einbettung dieser bedeutenden literarischen Epoche. Gemeinsam erkunden wir zentrale Themen und Schwerpunkte der Romantik, darunter die Begeisterung für das Mittelalter, das Aufkommen nationaler Strömungen und die "schwarze Romantik", die sich mit den dunklen Seiten des menschlichen Daseins auseinandersetzt. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Bedeutung der Natur in der Romantik und ihre Darstellung in der Literatur. Naturmotive, wie die berühmte "blaue Blume", stehen im Zentrum romantischer Sehnsucht und spiegeln den tiefen Wunsch nach Verbundenheit mit der Welt und dem eigenen Inneren wider.
02.04. und 09.04.25, Sabine Kahle, 18:00 bis 19:30 Uhr
Medizin, Natur und Mensch
Was schenkt die Natur dem Menschen? Lassen Sie uns an zwei Abenden in die faszinierende Welt der Heilkräfte der Natur eintauchen und einen Einblick über Behandlungsmethoden der Naturheilkunde wie z. B. Baunscheidtieren, Schröpfen, Phytotherapie, Kneippgüsse/wickel und deren Entwicklung und Werdegang gewinnen. Freuen Sie sich auf zwei spannende Abende.
30.04. und 14.05.25, Christa Koch, 18.30 bis 20.00 Uhr
“...es drängt sich alles nach der Landschaft...” - Über die “Nuancen des Lichts und der Farben”
Schauen wir uns C.D. Friedrichs Gemälde “Mönch am Meer “ (1808-10) genauer an, so drängt sich uns die Frage auf: In welcher inhaltlichen Beziehung stehen Landschaft und Mensch hier überhaupt? Ist es ein religiöses Bild? Erfährt der Mönch Erlösung in der Natur als Gottes Schöpfung, auch wenn diese bedrohlich erscheint? Was ist denn überhaupt das eigentliche Thema dieses Bildes? Gibt es gar mehrere Lesarten?
Landschaften dienten in der Malerei vor 1600 meist als Folie für die eigentliche Bilderzählung. Bevor sie zum eigenständigen Thema im Rahmen der klassischen Bildgattungen avancierten, waren sie traditionell integraler Bestandteil religiöser und weltlicher Darstellungen gewesen. Im 17. Jahrhundert gewann das Sujet dann zunehmend an Eigenständigkeit und Popularität: “... es drängt sich alles nach der Landschaft...”. (Ph. O. Runge, Maler, 1802) Was genau ist damit gemeint? Bedeutet dies tatsächlich den Abgesang des klassischen Historienbildes? Das 18. und das 19. Jahrhundert haben dann jedenfalls das Landschaftsbild in ganz besonderer Weise gepflegt. Eine Rolle dabei spielte sicherlich auch eine moderne Entfremdung des Menschen von der Natur, in die zunehmend alle möglichen Projektionen von Sehnsüchten, aber auch Befürchtungen menschlicher Existenz hineingelegt wurden.
An zwei Abenden wollen wir über ein sich wandelndes Natur- und Landschaftsbild in der Kunst nachdenken, über Natur zwischen subjektiver Empfindung und objektiver Erkenntnis.
07.05.25, Hannah Eichhorn, 18:00 bis 19:30 Uhr
Mensch und Natur – im Spiegel der Wissenschaft
An einem Abend erfahren Sie spannende Aspekte in der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Themen wie menschliche Biologie, Umweltpsychologie, Biodiversität und kultureller Wandel werden beleuchtet. Ein besonderer Fokus liegt auf kognitiven Verzerrungen und dem Einfluss der Natur auf unser menschliches Dasein. Interaktive Methoden der Dozentin und passende Forschungsergebnisse laden Sie zum Mitdenken und Mitdiskutieren ein.
Überblick über Religion, Kultus und Gottesverständnis
Tauchen Sie an zwei Abenden in die Welt der Religionen ein und erkunden Sie grundlegende theologische und ethische Fragestellungen, die die Menschheit seit jeher beschäftigen.
Am ersten Abend gibt Prof. Dr. Worschech einen Überblick über die zentralen religiösen Kulte der Welt und deren Gottesverständnis. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den unterschiedlichen Vorstellungen von Gott und Mensch. Was sagen die Religionen über die Schöpfung und die Herkunft der Menschheit? Welche Werte und Kultpraktiken prägen ihr Gottes- und Menschenbild?
19.02.2025, Prof. Dr. Udo Worschech, 18:00 – 19:30 Uhr
Ethische und apokalyptische Vorstellungen in den Natur- und Weltreligionen
Der Referent beleuchtet die ethisch-moralischen sowie theologischen Aspekte früherer (Natur-)Religionen. Im Fokus stehen der Umgang mit Naturkatastrophen und die eschatologischen, oft apokalyptischen Vorstellungen, die schon in den Stammesreligionen und späteren Weltreligionen verankert sind. Prophezeiungen und die Deutung von Krisen und Katastrophen bieten dabei spannende Einblicke in das spirituelle Erbe der Menschheit.
26.02. und 12.03.25, Maximilian Zettler, 18:00 bis 19.30 Uhr
Einklang Mensch und Natur: Der Stoizismus
Die Lehren der antiken Philosophie erscheinen heute aktueller denn je. Der Stoizismus, eine Denkschule aus dem alten Griechenland und Rom, bietet Antworten auf Fragen, die auch heute viele Menschen beschäftigen: Wie finden wir innere Ruhe inmitten äußerer Unruhe? Wie bleiben wir resilient angesichts von Herausforderungen? Und wie können wir ein Leben voller Sinn, Hingabe und Lebensfreude führen? Über zwei Abende hinweg lade ich Sie ein, in die faszinierende Welt der antiken Philosophie einzutauchen und zu entdecken, wie diese Lehren praktisch auf unseren modernen Alltag anwendbar sind. Dabei geht es nicht nur um historische Konzepte, sondern vor allem um praktische Werkzeuge, die uns helfen können, Gelassenheit, Achtsamkeit und mentale Stärke zu entwickeln.Gemeinsam betrachten wir Texte und Gedanken von Philosophen wie Seneca, Epiktet und Marc Aurel und untersuchen, wie deren Weisheiten Antworten auf zeitlose Fragen bieten: Wie gehen wir mit Stress, Enttäuschungen oder Verlust um? Wie bewahren wir unsere Werte in schwierigen Situationen? Und wie können wir echte Freiheit im Denken und Handeln erlangen? So ergründen wir Stück für Stück im gemeinsamen Diskurs, was die Philosophie der Antike für unser modernes Leben bedeuten kann.
19.03. und 26.03.25, Dr. Thomas Epple, 18:00 bis 19.30 Uhr
Die literarische Romantik – Natur, Seele und Rückbesinnung
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der literarischen Romantik! An zwei Abenden erhalten Sie eine Einführung in den Romantik-Begriff und die historische Einbettung dieser bedeutenden literarischen Epoche. Gemeinsam erkunden wir zentrale Themen und Schwerpunkte der Romantik, darunter die Begeisterung für das Mittelalter, das Aufkommen nationaler Strömungen und die "schwarze Romantik", die sich mit den dunklen Seiten des menschlichen Daseins auseinandersetzt. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Bedeutung der Natur in der Romantik und ihre Darstellung in der Literatur. Naturmotive, wie die berühmte "blaue Blume", stehen im Zentrum romantischer Sehnsucht und spiegeln den tiefen Wunsch nach Verbundenheit mit der Welt und dem eigenen Inneren wider.
02.04. und 09.04.25, Sabine Kahle, 18:00 bis 19:30 Uhr
Medizin, Natur und Mensch
Was schenkt die Natur dem Menschen? Lassen Sie uns an zwei Abenden in die faszinierende Welt der Heilkräfte der Natur eintauchen und einen Einblick über Behandlungsmethoden der Naturheilkunde wie z. B. Baunscheidtieren, Schröpfen, Phytotherapie, Kneippgüsse/wickel und deren Entwicklung und Werdegang gewinnen. Freuen Sie sich auf zwei spannende Abende.
30.04. und 14.05.25, Christa Koch, 18.30 bis 20.00 Uhr
“...es drängt sich alles nach der Landschaft...” - Über die “Nuancen des Lichts und der Farben”
Schauen wir uns C.D. Friedrichs Gemälde “Mönch am Meer “ (1808-10) genauer an, so drängt sich uns die Frage auf: In welcher inhaltlichen Beziehung stehen Landschaft und Mensch hier überhaupt? Ist es ein religiöses Bild? Erfährt der Mönch Erlösung in der Natur als Gottes Schöpfung, auch wenn diese bedrohlich erscheint? Was ist denn überhaupt das eigentliche Thema dieses Bildes? Gibt es gar mehrere Lesarten?
Landschaften dienten in der Malerei vor 1600 meist als Folie für die eigentliche Bilderzählung. Bevor sie zum eigenständigen Thema im Rahmen der klassischen Bildgattungen avancierten, waren sie traditionell integraler Bestandteil religiöser und weltlicher Darstellungen gewesen. Im 17. Jahrhundert gewann das Sujet dann zunehmend an Eigenständigkeit und Popularität: “... es drängt sich alles nach der Landschaft...”. (Ph. O. Runge, Maler, 1802) Was genau ist damit gemeint? Bedeutet dies tatsächlich den Abgesang des klassischen Historienbildes? Das 18. und das 19. Jahrhundert haben dann jedenfalls das Landschaftsbild in ganz besonderer Weise gepflegt. Eine Rolle dabei spielte sicherlich auch eine moderne Entfremdung des Menschen von der Natur, in die zunehmend alle möglichen Projektionen von Sehnsüchten, aber auch Befürchtungen menschlicher Existenz hineingelegt wurden.
An zwei Abenden wollen wir über ein sich wandelndes Natur- und Landschaftsbild in der Kunst nachdenken, über Natur zwischen subjektiver Empfindung und objektiver Erkenntnis.
07.05.25, Hannah Eichhorn, 18:00 bis 19:30 Uhr
Mensch und Natur – im Spiegel der Wissenschaft
An einem Abend erfahren Sie spannende Aspekte in der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Themen wie menschliche Biologie, Umweltpsychologie, Biodiversität und kultureller Wandel werden beleuchtet. Ein besonderer Fokus liegt auf kognitiven Verzerrungen und dem Einfluss der Natur auf unser menschliches Dasein. Interaktive Methoden der Dozentin und passende Forschungsergebnisse laden Sie zum Mitdenken und Mitdiskutieren ein.
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Gebühr99,00 €(für 11 Veranstaltungen) / 54,00 € (für 5 Veranstaltungen) Außerhalb dieser Pakete können keine Einzelveranstaltungen gebucht werden.
- Kursnummer: 251MM1003
-
StartMi. 12.02.2025
18:00 UhrEndeMi. 14.05.2025
19:30 Uhr
Geschäftsstelle: Memmingen