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Menschliche Kompetenzbildung als Voraussetzung für eine verantwortungsvolle KI-Nutzung - Online-Veranstaltung
„Servus, KI! Der Bayern-Dialog zu Künstlicher Intelligenz“
KI – was geht mich das an, und wo betrifft mich Künstliche Intelligenz schon heute?
Die Bayerischen Volkshochschulen und renommierte Wissenschaftsorganisationen starten die Tour „Servus, KI! Der Bayern-Dialog zu Künstlicher Intelligenz“ durch den Freistaat: Allgemein verständliche Vorträge und anschließende Diskussionen laden die Teilnehmenden ein, verschiedene Anwendungsfelder, Chancen und Herausforderungen von KI kennenzulernen, mitzureden und weiterzudenken. Dabei wird deutlich, welche Themen, Erwartungen und Ideen die Menschen in Bayern beim Thema Künstliche Intelligenz bewegen. An ausgewählten Volkshochschulen kommen Bürgerinnen und Bürger mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis ins Gespräch.
Mit dabei: Ihre VHS, acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt), die Plattform Lernende Systeme (PLS) – und Sie!
KI – was geht mich das an, und wo betrifft mich Künstliche Intelligenz schon heute?
Die Bayerischen Volkshochschulen und renommierte Wissenschaftsorganisationen starten die Tour „Servus, KI! Der Bayern-Dialog zu Künstlicher Intelligenz“ durch den Freistaat: Allgemein verständliche Vorträge und anschließende Diskussionen laden die Teilnehmenden ein, verschiedene Anwendungsfelder, Chancen und Herausforderungen von KI kennenzulernen, mitzureden und weiterzudenken. Dabei wird deutlich, welche Themen, Erwartungen und Ideen die Menschen in Bayern beim Thema Künstliche Intelligenz bewegen. An ausgewählten Volkshochschulen kommen Bürgerinnen und Bürger mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis ins Gespräch.
Mit dabei: Ihre VHS, acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt), die Plattform Lernende Systeme (PLS) – und Sie!
Künstliche Intelligenz (KI) beeindruckt durch ihre Fähigkeit, komplexe Aufgaben wie Bilderkennung und Sprachgenerierung zu übernehmen oder sogar kreative Leistungen wie Musikkomposition zu erbringen. Doch hinter dem aktuellen Hype stellen sich grundlegende Fragen: Was kann KI tatsächlich leisten und welche Kompetenzen benötigen wir, um sie kritisch, effektiv und verantwortungsvoll zu nutzen? Der Vortrag beleuchtet, wie erklärbare KI-Methoden dazu beitragen können, Vertrauen sinnvoll zu kalibrieren, Fehlanwendungen zu vermeiden und das Potential von KI-Technologien auszuschöpfen. In meinem Vortrag zeige ich, was KI-Systeme wirklich leisten und wie sich Mensch und Maschine in ihrem Zusammenspiel sinnvoll ergänzen, aber nicht ersetzen sollten. Der Vortrag plädiert für eine breit angelegte Bildungsoffensive, die technisches Verständnis, kritische Reflexion und mediale Kompetenz vermittelt. Es konkrete Handlungsfelder vorgestellt - von der schulischen und universitären Ausbildung über betriebliche Weiterbildung bis hin zur Gestaltung von Gebrauchsinformationen für KI-gestützte Software. In Kooperation mit bvv, acatech und bidt.
Prof. Dr. Elisabeth André ist Professorin für Informatik und Gründerin des Lehrstuhls für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz an der Universität Augsburg. Ihre Forschung zeichnet sich durch einen interdisziplinären Ansatz aus, der sich an der Schnittstelle zwischen Künstlicher Intelligenz und Mensch-Maschine-Interaktion bewegt. Ihre Arbeiten wurden mit zahlreichen renommierten Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2021, der bedeutendste und höchstdotierte Forschungspreis in Deutschland. 2019 wurde sie von der Gesellschaft für Informatik (GI) als eine der zehn prägenden Persönlichkeiten in der Geschichte der deutschen KI geehrt. Aufgrund ihrer herausragenden Forschungsleistungen wurde sie in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Academia Europaea und die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Kürzlich wurde sie zudem in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, acatech, berufen. Sie ist zudem Mitglied der Plattform Lernende Systeme.
Gerne verweisen wir auch auf weitere Kurse, die im Zusammenhang mit dieser Kursreihe stehen:
Kompetenzen gefragt! Wie KI die Arbeitswelt verändert
Dr. Roland A. Stürz bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation
16. Dezember 2025 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Ebersberg
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/kTFr24d5TpYq4CtCeZB3mX
Künstliche Intelligenz (KI) führt zu tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitswelt: von der Automatisierung einfacher Aufgaben bis hin zur Unterstützung bei komplexen Entscheidungsprozessen. Während optimistische Stimmen signifikante Produktivitätssteigerungen, Kostenreduktionen und attraktivere Arbeitsaufgaben erwarten, die zu einer höheren Arbeitszufriedenheit führen, befürchten pessimistische Stimmen eine Zunahme der Arbeitsintensität, verstärkte Überwachung am Arbeitsplatz, einen Anstieg des Stresslevels und insbesondere Arbeitsplatzverluste bis hin zu großer Massenarbeitslosigkeit.
Der Vortrag beleuchtet diese unterschiedlichen Perspektiven genauer und zeigt spezifische Unterschiede zu früheren Automatisierungswellen auf. Es werden aktuelle Befragungsdaten aus Deutschland vorgestellt, die zeigen, wie Erwerbstätige bereits heute generative KI am Arbeitsplatz nutzen und welche Erfahrungen und Erwartungen sie damit verbinden. Zudem wird aufgezeigt, dass für alle Beschäftigten neue digitale Kompetenzen erforderlich sind, um mit der Transformation der Arbeitswelt zurechtzukommen und die eigene Beschäftigungsfähigkeit zu sichern.
Roland A. Stürz ist Abteilungsleiter Think Tank am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt). Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen in den Themenbereichen Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice, Nutzung und Akzeptanz von generativer KI sowie digitalen Kompetenzen. Roland A. Stürz studierte Betriebswirtschaftslehre an der LMU München und an der Copenhagen Business School. Er ist Diplom-Kaufmann, Master of Business Research und promovierter Betriebswirt.
Zukunft der Gesundheitsversorgung mit KI — Fluch oder Segen?
Prof. Dr. Björn Eskofier LMU München
20. Januar 2026 18.00 – 19.30 Uhr
live an der vhs Weiden Neustadt
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/e4Vf3btQjPQSYpN7QXF64a
Künstliche Intelligenz verändert die Gesundheitsversorgung grundlegend: Sie ermöglicht schnellere Diagnosen, präzisere Therapien und eine stärker personalisierte Medizin. Doch mit diesen Fortschritten stellen sich auch neue Herausforderungen: Wer trägt die Verantwortung, wenn Maschinen mitentscheiden? Was können KI-Systeme leisten und wo gilt es Grenzen zu setzen? Wie transparent und nachvollziehbar sind KI-gestützte Systeme – für medizinisches Fachpersonal wie für Patientinnen und Patienten? Und wie wirken sich datenbasierte Ansätze auf Gerechtigkeit, Vertrauen und Teilhabe im Gesundheitswesen aus?
In dieser Veranstaltung gibt Prof. Dr. Björn Eskofier einen Impuls. Als Experte für maschinelles Lernen, digitale Medizin und tragbare Sensorsysteme entwickelt er KI-Lösungen, die Ärztinnen und Ärzte in ihrer Arbeit unterstützen – nicht ersetzen sollen. In Forschung und Öffentlichkeit setzt er sich für einen verantwortungsvollen, erklärbaren Einsatz von KI ein, der sowohl medizinisch fundiert als auch gesellschaftlich akzeptiert ist.
Im Anschluss an den Vortrag laden wir zur gemeinsamen Diskussion ein: Wie kann Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen – und wo liegen Risiken? Welche Rolle spielen Transparenz, Fairness und Kontrolle? Und wie gestalten wir eine Medizin der Zukunft, in der Technologie dem Menschen dient?
Björn Eskofier leitet ab Oktober 2025 am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universtität München (LMU) ein neues Institut zum Thema KI in der Medizin. Vorher hatte er den Lehrstuhl für Maschinelles Lernen und Datenanalytik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) inne. Zudem ist er Mitglied der Plattform Lernende Systeme.
Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich tragbarer Sensorsysteme, maschinellem Lernen und der digitalen Gesundheitsversorgung.
Wenn Roboter Zeitung schreiben: Der Einsatz von KI im Journalismus
TERMIN UND TEXT MÜSSEN NOCH FINAL GEKLÄRT WERDEN
Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation / Universität Passau)
Daria Kravets-Meinke bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation
+++
TEASER TBD
+++
Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri ist Mitglied im Direktorium des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt). Sie ist Professorin für Wissenschaftskommunikation an der Universität Passau und beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der öffentlichen Kommunikation von und über wissenschaftliche und politische Themen in neuen, digital vernetzten (Medien-)Umgebungen. Forschungsschwerpunkte liegen dabei auf der Analyse der öffentlichen Diskussion über den Klimawandel, auf der Konstruktion von Klimawandel-Skeptizismus sowie auf der Debatte über mögliche Regulierungsoptionen von Onlineplattformen.
Daria Kravets-Meinke ist wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Forschung und PostDoc im Forschungsschwerpunkt „Mensch und generative künstliche Intelligenz: Trust in Co-Creation“ am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt). Sie promoviert im Bereich Politische Kommunikation an der Universität Passau, wo sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im ERC Consolidator Projekt „Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Russlands informationellen Einfluss im Ausland“ (RUSINFORM) tätig war. Sie studierte an der Freien Universität Berlin Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit Nebenfach Informatik im Bachelor und Politische Kommunikation im Master.
KI in der Landwirtschaft
Dr. Torben Töniges Claas
24. März 2026, 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Weißenburg-Gunzenhausen
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/9bLSnn8HNr1cU6PcFfEEYA
Welche Rolle spielt KI in modernen Landmaschinen, und welche zukünftigen Entwicklungen sind zu erwarten? Wie werden Qualität und Sicherheit gewährleistet?
CLAAS ist einer der weltweit führenden Hersteller von Landmaschinen. Anhand konkreter Beispiele wie autonome Systeme und automatische Erntegutanalyse wird veranschaulicht wie KI-basierte Lösungen technische Innovationen vorantreiben und welche Herausforderungen durch regulatorische Anforderungen entstehen.
Torben Töniges, Claas
Nach seiner Promotion der Ingenieurwissenschaften an der Universität Bielefeld mit dem Schwerpunkt intelligente Systeme begann Herr Dr. Töniges seine Karriere bei CLAAS im April 2019 als Entwicklungsingenieur für Umfeldwahrnehmung. Ab März 2022 war er als Lead Engineer für Künstliche Intelligenz tätig und leitet seit Oktober 2023 die Abteilung „AI / Analytics Products“.
KI als Kollegin? Was denken Beschäftigte über Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz?
Prof. Dr. Sabine Pfeiffer bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation / Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
16. April 2026, 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Dingolfing
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/bJHaG3Dn5f9UAwsznftRxv
Künstliche Intelligenz (KI) hält zunehmend Einzug in verschiedenste Arbeitsbereiche. Doch wie kann KI zur verlässlichen Kollegin werden? Wo liegen die technischen, ethischen und praktischen Grenzen ihres Einsatzes? Was sind Sorgen und Befürchtungen der Beschäftigten, wo erkennen sie Chancen? Und wovon hängt am Ende die Akzeptanz von KI am Arbeitsplatz ab?
Der Vortrag widmet sich diesen Fragen anhand konkreter Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele. Im Fokus steht die Frage: Wie denken Beschäftigte über KI am eigenen Arbeitsplatz?
Sabine Pfeiffer ist Mitglied im Direktorium des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) und lehrt und forscht als Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik, Arbeit und Gesellschaft seit 2018 am Nuremberg Campus of Technology (NCT) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Als gelernte Werkzeugmacherin hat sie betriebliche Organisationsstrukturen und Produktionsprozesse in der Praxis kennengelernt. Mit einem darauffolgenden Soziologie-Studium an der FernUniversität Hagen und anschließender Promotion hat sie ihre Expertise um den wissenschaftlichen Blickwinkel ergänzt. Stationen ihrer Karriere waren u.a. das ISF München – hier sowohl in der Forschung als auch im Vorstand. Sabine Pfeiffer hatte bereits an der Hochschule München sowie an der Universität Hohenheim Professuren inne, bevor sie dem Ruf an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gefolgt ist.
Sind wir nur noch Zauberlehrlinge? Vertrauen und Ethik in der KI
Prof. Dr. Peter Dabrock FAU / acatech / PLS
19. Mai 2026 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Schwandorf-Land (Maxhütte)
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/oVpuq6FYXzTiji3HyiAcnv
Künstliche Intelligenz ist längst mehr als nur ein technologisches Werkzeug: Sie verändert unsere Welt und beeinflusst gesellschaftliche Prozesse – rasant, tiefgreifend und mit weitreichenden Folgen.
Wie gehen wir als Gesellschaft mit diesen Entwicklungen um? Dürfen wir Algorithmen vertrauen, die wir nicht verstehen? Beherrschen wir die Technologien noch – oder geraten wir, wie Goethes Zauberlehrling, in den Strudel unserer eigenen Schöpfungen?
Wir laden Sie herzlich ein zur Dialogveranstaltung und wollen gemeinsam diskutieren, wie vertrauenswürdige KI entstehen kann, welche ethischen Leitplanken notwendig sind, um den technologischen Wandel zu gestalten – und ob in Silicon Valley die Supermacht sitzt.
Peter Dabrock ist Professor für Systematische Theologie (Ethik) am Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und war von 2016 bis 2020 Vorsitzender des Deutschen Ethikrates. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Ethik technischer und (bio-)wissenschaftlicher Durchdringung menschlicher Lebensformen (von Keimbahnintervention bis KI). Dabei interessieren ihn besonders Fragen von sozialer Gerechtigkeit, Menschenwürde und Leiblichkeit.
2017 wurde er als erster Theologe ordentliches Mitglied bei acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2022 wurde er in ihr Präsidium gewählt. Er ist außerdem Mitglied in der Plattform Lernende Systeme.
Prof. Dr. Elisabeth André ist Professorin für Informatik und Gründerin des Lehrstuhls für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz an der Universität Augsburg. Ihre Forschung zeichnet sich durch einen interdisziplinären Ansatz aus, der sich an der Schnittstelle zwischen Künstlicher Intelligenz und Mensch-Maschine-Interaktion bewegt. Ihre Arbeiten wurden mit zahlreichen renommierten Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2021, der bedeutendste und höchstdotierte Forschungspreis in Deutschland. 2019 wurde sie von der Gesellschaft für Informatik (GI) als eine der zehn prägenden Persönlichkeiten in der Geschichte der deutschen KI geehrt. Aufgrund ihrer herausragenden Forschungsleistungen wurde sie in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Academia Europaea und die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Kürzlich wurde sie zudem in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, acatech, berufen. Sie ist zudem Mitglied der Plattform Lernende Systeme.
Gerne verweisen wir auch auf weitere Kurse, die im Zusammenhang mit dieser Kursreihe stehen:
Kompetenzen gefragt! Wie KI die Arbeitswelt verändert
Dr. Roland A. Stürz bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation
16. Dezember 2025 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Ebersberg
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/kTFr24d5TpYq4CtCeZB3mX
Künstliche Intelligenz (KI) führt zu tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitswelt: von der Automatisierung einfacher Aufgaben bis hin zur Unterstützung bei komplexen Entscheidungsprozessen. Während optimistische Stimmen signifikante Produktivitätssteigerungen, Kostenreduktionen und attraktivere Arbeitsaufgaben erwarten, die zu einer höheren Arbeitszufriedenheit führen, befürchten pessimistische Stimmen eine Zunahme der Arbeitsintensität, verstärkte Überwachung am Arbeitsplatz, einen Anstieg des Stresslevels und insbesondere Arbeitsplatzverluste bis hin zu großer Massenarbeitslosigkeit.
Der Vortrag beleuchtet diese unterschiedlichen Perspektiven genauer und zeigt spezifische Unterschiede zu früheren Automatisierungswellen auf. Es werden aktuelle Befragungsdaten aus Deutschland vorgestellt, die zeigen, wie Erwerbstätige bereits heute generative KI am Arbeitsplatz nutzen und welche Erfahrungen und Erwartungen sie damit verbinden. Zudem wird aufgezeigt, dass für alle Beschäftigten neue digitale Kompetenzen erforderlich sind, um mit der Transformation der Arbeitswelt zurechtzukommen und die eigene Beschäftigungsfähigkeit zu sichern.
Roland A. Stürz ist Abteilungsleiter Think Tank am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt). Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen in den Themenbereichen Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice, Nutzung und Akzeptanz von generativer KI sowie digitalen Kompetenzen. Roland A. Stürz studierte Betriebswirtschaftslehre an der LMU München und an der Copenhagen Business School. Er ist Diplom-Kaufmann, Master of Business Research und promovierter Betriebswirt.
Zukunft der Gesundheitsversorgung mit KI — Fluch oder Segen?
Prof. Dr. Björn Eskofier LMU München
20. Januar 2026 18.00 – 19.30 Uhr
live an der vhs Weiden Neustadt
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/e4Vf3btQjPQSYpN7QXF64a
Künstliche Intelligenz verändert die Gesundheitsversorgung grundlegend: Sie ermöglicht schnellere Diagnosen, präzisere Therapien und eine stärker personalisierte Medizin. Doch mit diesen Fortschritten stellen sich auch neue Herausforderungen: Wer trägt die Verantwortung, wenn Maschinen mitentscheiden? Was können KI-Systeme leisten und wo gilt es Grenzen zu setzen? Wie transparent und nachvollziehbar sind KI-gestützte Systeme – für medizinisches Fachpersonal wie für Patientinnen und Patienten? Und wie wirken sich datenbasierte Ansätze auf Gerechtigkeit, Vertrauen und Teilhabe im Gesundheitswesen aus?
In dieser Veranstaltung gibt Prof. Dr. Björn Eskofier einen Impuls. Als Experte für maschinelles Lernen, digitale Medizin und tragbare Sensorsysteme entwickelt er KI-Lösungen, die Ärztinnen und Ärzte in ihrer Arbeit unterstützen – nicht ersetzen sollen. In Forschung und Öffentlichkeit setzt er sich für einen verantwortungsvollen, erklärbaren Einsatz von KI ein, der sowohl medizinisch fundiert als auch gesellschaftlich akzeptiert ist.
Im Anschluss an den Vortrag laden wir zur gemeinsamen Diskussion ein: Wie kann Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen – und wo liegen Risiken? Welche Rolle spielen Transparenz, Fairness und Kontrolle? Und wie gestalten wir eine Medizin der Zukunft, in der Technologie dem Menschen dient?
Björn Eskofier leitet ab Oktober 2025 am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universtität München (LMU) ein neues Institut zum Thema KI in der Medizin. Vorher hatte er den Lehrstuhl für Maschinelles Lernen und Datenanalytik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) inne. Zudem ist er Mitglied der Plattform Lernende Systeme.
Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich tragbarer Sensorsysteme, maschinellem Lernen und der digitalen Gesundheitsversorgung.
Wenn Roboter Zeitung schreiben: Der Einsatz von KI im Journalismus
TERMIN UND TEXT MÜSSEN NOCH FINAL GEKLÄRT WERDEN
Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation / Universität Passau)
Daria Kravets-Meinke bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation
+++
TEASER TBD
+++
Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri ist Mitglied im Direktorium des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt). Sie ist Professorin für Wissenschaftskommunikation an der Universität Passau und beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der öffentlichen Kommunikation von und über wissenschaftliche und politische Themen in neuen, digital vernetzten (Medien-)Umgebungen. Forschungsschwerpunkte liegen dabei auf der Analyse der öffentlichen Diskussion über den Klimawandel, auf der Konstruktion von Klimawandel-Skeptizismus sowie auf der Debatte über mögliche Regulierungsoptionen von Onlineplattformen.
Daria Kravets-Meinke ist wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Forschung und PostDoc im Forschungsschwerpunkt „Mensch und generative künstliche Intelligenz: Trust in Co-Creation“ am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt). Sie promoviert im Bereich Politische Kommunikation an der Universität Passau, wo sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im ERC Consolidator Projekt „Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Russlands informationellen Einfluss im Ausland“ (RUSINFORM) tätig war. Sie studierte an der Freien Universität Berlin Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit Nebenfach Informatik im Bachelor und Politische Kommunikation im Master.
KI in der Landwirtschaft
Dr. Torben Töniges Claas
24. März 2026, 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Weißenburg-Gunzenhausen
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/9bLSnn8HNr1cU6PcFfEEYA
Welche Rolle spielt KI in modernen Landmaschinen, und welche zukünftigen Entwicklungen sind zu erwarten? Wie werden Qualität und Sicherheit gewährleistet?
CLAAS ist einer der weltweit führenden Hersteller von Landmaschinen. Anhand konkreter Beispiele wie autonome Systeme und automatische Erntegutanalyse wird veranschaulicht wie KI-basierte Lösungen technische Innovationen vorantreiben und welche Herausforderungen durch regulatorische Anforderungen entstehen.
Torben Töniges, Claas
Nach seiner Promotion der Ingenieurwissenschaften an der Universität Bielefeld mit dem Schwerpunkt intelligente Systeme begann Herr Dr. Töniges seine Karriere bei CLAAS im April 2019 als Entwicklungsingenieur für Umfeldwahrnehmung. Ab März 2022 war er als Lead Engineer für Künstliche Intelligenz tätig und leitet seit Oktober 2023 die Abteilung „AI / Analytics Products“.
KI als Kollegin? Was denken Beschäftigte über Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz?
Prof. Dr. Sabine Pfeiffer bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation / Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
16. April 2026, 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Dingolfing
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/bJHaG3Dn5f9UAwsznftRxv
Künstliche Intelligenz (KI) hält zunehmend Einzug in verschiedenste Arbeitsbereiche. Doch wie kann KI zur verlässlichen Kollegin werden? Wo liegen die technischen, ethischen und praktischen Grenzen ihres Einsatzes? Was sind Sorgen und Befürchtungen der Beschäftigten, wo erkennen sie Chancen? Und wovon hängt am Ende die Akzeptanz von KI am Arbeitsplatz ab?
Der Vortrag widmet sich diesen Fragen anhand konkreter Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele. Im Fokus steht die Frage: Wie denken Beschäftigte über KI am eigenen Arbeitsplatz?
Sabine Pfeiffer ist Mitglied im Direktorium des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) und lehrt und forscht als Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik, Arbeit und Gesellschaft seit 2018 am Nuremberg Campus of Technology (NCT) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Als gelernte Werkzeugmacherin hat sie betriebliche Organisationsstrukturen und Produktionsprozesse in der Praxis kennengelernt. Mit einem darauffolgenden Soziologie-Studium an der FernUniversität Hagen und anschließender Promotion hat sie ihre Expertise um den wissenschaftlichen Blickwinkel ergänzt. Stationen ihrer Karriere waren u.a. das ISF München – hier sowohl in der Forschung als auch im Vorstand. Sabine Pfeiffer hatte bereits an der Hochschule München sowie an der Universität Hohenheim Professuren inne, bevor sie dem Ruf an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gefolgt ist.
Sind wir nur noch Zauberlehrlinge? Vertrauen und Ethik in der KI
Prof. Dr. Peter Dabrock FAU / acatech / PLS
19. Mai 2026 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Schwandorf-Land (Maxhütte)
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/oVpuq6FYXzTiji3HyiAcnv
Künstliche Intelligenz ist längst mehr als nur ein technologisches Werkzeug: Sie verändert unsere Welt und beeinflusst gesellschaftliche Prozesse – rasant, tiefgreifend und mit weitreichenden Folgen.
Wie gehen wir als Gesellschaft mit diesen Entwicklungen um? Dürfen wir Algorithmen vertrauen, die wir nicht verstehen? Beherrschen wir die Technologien noch – oder geraten wir, wie Goethes Zauberlehrling, in den Strudel unserer eigenen Schöpfungen?
Wir laden Sie herzlich ein zur Dialogveranstaltung und wollen gemeinsam diskutieren, wie vertrauenswürdige KI entstehen kann, welche ethischen Leitplanken notwendig sind, um den technologischen Wandel zu gestalten – und ob in Silicon Valley die Supermacht sitzt.
Peter Dabrock ist Professor für Systematische Theologie (Ethik) am Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und war von 2016 bis 2020 Vorsitzender des Deutschen Ethikrates. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Ethik technischer und (bio-)wissenschaftlicher Durchdringung menschlicher Lebensformen (von Keimbahnintervention bis KI). Dabei interessieren ihn besonders Fragen von sozialer Gerechtigkeit, Menschenwürde und Leiblichkeit.
2017 wurde er als erster Theologe ordentliches Mitglied bei acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2022 wurde er in ihr Präsidium gewählt. Er ist außerdem Mitglied in der Plattform Lernende Systeme.
Anmeldung erforderlich!
Der Online-Kurs wird über die Videokonferenzplattform ZOOM durchgeführt. Mit der Anmeldung erklären Sie sich mit dieser Plattformlösung einverstanden. Die Zugangsdaten (Link, Meeting-ID und Kennwort) für das Meeting erhalten Sie rechtzeitig vor Kursbeginn von der vhs per Mail. Bitte loggen Sie sich rechtzeitig ein. Das Meeting ist bereits 15 Minuten vor Kursbeginn freigeschaltet, damit Sound und Bild von den Teilnehmern/innen geprüft werden können, bevor es beginnt.
Der Online-Kurs wird über die Videokonferenzplattform ZOOM durchgeführt. Mit der Anmeldung erklären Sie sich mit dieser Plattformlösung einverstanden. Die Zugangsdaten (Link, Meeting-ID und Kennwort) für das Meeting erhalten Sie rechtzeitig vor Kursbeginn von der vhs per Mail. Bitte loggen Sie sich rechtzeitig ein. Das Meeting ist bereits 15 Minuten vor Kursbeginn freigeschaltet, damit Sound und Bild von den Teilnehmern/innen geprüft werden können, bevor es beginnt.
Menschliche Kompetenzbildung als Voraussetzung für eine verantwortungsvolle KI-Nutzung - Online-Veranstaltung
„Servus, KI! Der Bayern-Dialog zu Künstlicher Intelligenz“
KI – was geht mich das an, und wo betrifft mich Künstliche Intelligenz schon heute?
Die Bayerischen Volkshochschulen und renommierte Wissenschaftsorganisationen starten die Tour „Servus, KI! Der Bayern-Dialog zu Künstlicher Intelligenz“ durch den Freistaat: Allgemein verständliche Vorträge und anschließende Diskussionen laden die Teilnehmenden ein, verschiedene Anwendungsfelder, Chancen und Herausforderungen von KI kennenzulernen, mitzureden und weiterzudenken. Dabei wird deutlich, welche Themen, Erwartungen und Ideen die Menschen in Bayern beim Thema Künstliche Intelligenz bewegen. An ausgewählten Volkshochschulen kommen Bürgerinnen und Bürger mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis ins Gespräch.
Mit dabei: Ihre VHS, acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt), die Plattform Lernende Systeme (PLS) – und Sie!
KI – was geht mich das an, und wo betrifft mich Künstliche Intelligenz schon heute?
Die Bayerischen Volkshochschulen und renommierte Wissenschaftsorganisationen starten die Tour „Servus, KI! Der Bayern-Dialog zu Künstlicher Intelligenz“ durch den Freistaat: Allgemein verständliche Vorträge und anschließende Diskussionen laden die Teilnehmenden ein, verschiedene Anwendungsfelder, Chancen und Herausforderungen von KI kennenzulernen, mitzureden und weiterzudenken. Dabei wird deutlich, welche Themen, Erwartungen und Ideen die Menschen in Bayern beim Thema Künstliche Intelligenz bewegen. An ausgewählten Volkshochschulen kommen Bürgerinnen und Bürger mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis ins Gespräch.
Mit dabei: Ihre VHS, acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt), die Plattform Lernende Systeme (PLS) – und Sie!
Künstliche Intelligenz (KI) beeindruckt durch ihre Fähigkeit, komplexe Aufgaben wie Bilderkennung und Sprachgenerierung zu übernehmen oder sogar kreative Leistungen wie Musikkomposition zu erbringen. Doch hinter dem aktuellen Hype stellen sich grundlegende Fragen: Was kann KI tatsächlich leisten und welche Kompetenzen benötigen wir, um sie kritisch, effektiv und verantwortungsvoll zu nutzen? Der Vortrag beleuchtet, wie erklärbare KI-Methoden dazu beitragen können, Vertrauen sinnvoll zu kalibrieren, Fehlanwendungen zu vermeiden und das Potential von KI-Technologien auszuschöpfen. In meinem Vortrag zeige ich, was KI-Systeme wirklich leisten und wie sich Mensch und Maschine in ihrem Zusammenspiel sinnvoll ergänzen, aber nicht ersetzen sollten. Der Vortrag plädiert für eine breit angelegte Bildungsoffensive, die technisches Verständnis, kritische Reflexion und mediale Kompetenz vermittelt. Es konkrete Handlungsfelder vorgestellt - von der schulischen und universitären Ausbildung über betriebliche Weiterbildung bis hin zur Gestaltung von Gebrauchsinformationen für KI-gestützte Software. In Kooperation mit bvv, acatech und bidt.
Prof. Dr. Elisabeth André ist Professorin für Informatik und Gründerin des Lehrstuhls für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz an der Universität Augsburg. Ihre Forschung zeichnet sich durch einen interdisziplinären Ansatz aus, der sich an der Schnittstelle zwischen Künstlicher Intelligenz und Mensch-Maschine-Interaktion bewegt. Ihre Arbeiten wurden mit zahlreichen renommierten Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2021, der bedeutendste und höchstdotierte Forschungspreis in Deutschland. 2019 wurde sie von der Gesellschaft für Informatik (GI) als eine der zehn prägenden Persönlichkeiten in der Geschichte der deutschen KI geehrt. Aufgrund ihrer herausragenden Forschungsleistungen wurde sie in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Academia Europaea und die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Kürzlich wurde sie zudem in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, acatech, berufen. Sie ist zudem Mitglied der Plattform Lernende Systeme.
Gerne verweisen wir auch auf weitere Kurse, die im Zusammenhang mit dieser Kursreihe stehen:
Kompetenzen gefragt! Wie KI die Arbeitswelt verändert
Dr. Roland A. Stürz bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation
16. Dezember 2025 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Ebersberg
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/kTFr24d5TpYq4CtCeZB3mX
Künstliche Intelligenz (KI) führt zu tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitswelt: von der Automatisierung einfacher Aufgaben bis hin zur Unterstützung bei komplexen Entscheidungsprozessen. Während optimistische Stimmen signifikante Produktivitätssteigerungen, Kostenreduktionen und attraktivere Arbeitsaufgaben erwarten, die zu einer höheren Arbeitszufriedenheit führen, befürchten pessimistische Stimmen eine Zunahme der Arbeitsintensität, verstärkte Überwachung am Arbeitsplatz, einen Anstieg des Stresslevels und insbesondere Arbeitsplatzverluste bis hin zu großer Massenarbeitslosigkeit.
Der Vortrag beleuchtet diese unterschiedlichen Perspektiven genauer und zeigt spezifische Unterschiede zu früheren Automatisierungswellen auf. Es werden aktuelle Befragungsdaten aus Deutschland vorgestellt, die zeigen, wie Erwerbstätige bereits heute generative KI am Arbeitsplatz nutzen und welche Erfahrungen und Erwartungen sie damit verbinden. Zudem wird aufgezeigt, dass für alle Beschäftigten neue digitale Kompetenzen erforderlich sind, um mit der Transformation der Arbeitswelt zurechtzukommen und die eigene Beschäftigungsfähigkeit zu sichern.
Roland A. Stürz ist Abteilungsleiter Think Tank am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt). Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen in den Themenbereichen Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice, Nutzung und Akzeptanz von generativer KI sowie digitalen Kompetenzen. Roland A. Stürz studierte Betriebswirtschaftslehre an der LMU München und an der Copenhagen Business School. Er ist Diplom-Kaufmann, Master of Business Research und promovierter Betriebswirt.
Zukunft der Gesundheitsversorgung mit KI — Fluch oder Segen?
Prof. Dr. Björn Eskofier LMU München
20. Januar 2026 18.00 – 19.30 Uhr
live an der vhs Weiden Neustadt
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/e4Vf3btQjPQSYpN7QXF64a
Künstliche Intelligenz verändert die Gesundheitsversorgung grundlegend: Sie ermöglicht schnellere Diagnosen, präzisere Therapien und eine stärker personalisierte Medizin. Doch mit diesen Fortschritten stellen sich auch neue Herausforderungen: Wer trägt die Verantwortung, wenn Maschinen mitentscheiden? Was können KI-Systeme leisten und wo gilt es Grenzen zu setzen? Wie transparent und nachvollziehbar sind KI-gestützte Systeme – für medizinisches Fachpersonal wie für Patientinnen und Patienten? Und wie wirken sich datenbasierte Ansätze auf Gerechtigkeit, Vertrauen und Teilhabe im Gesundheitswesen aus?
In dieser Veranstaltung gibt Prof. Dr. Björn Eskofier einen Impuls. Als Experte für maschinelles Lernen, digitale Medizin und tragbare Sensorsysteme entwickelt er KI-Lösungen, die Ärztinnen und Ärzte in ihrer Arbeit unterstützen – nicht ersetzen sollen. In Forschung und Öffentlichkeit setzt er sich für einen verantwortungsvollen, erklärbaren Einsatz von KI ein, der sowohl medizinisch fundiert als auch gesellschaftlich akzeptiert ist.
Im Anschluss an den Vortrag laden wir zur gemeinsamen Diskussion ein: Wie kann Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen – und wo liegen Risiken? Welche Rolle spielen Transparenz, Fairness und Kontrolle? Und wie gestalten wir eine Medizin der Zukunft, in der Technologie dem Menschen dient?
Björn Eskofier leitet ab Oktober 2025 am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universtität München (LMU) ein neues Institut zum Thema KI in der Medizin. Vorher hatte er den Lehrstuhl für Maschinelles Lernen und Datenanalytik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) inne. Zudem ist er Mitglied der Plattform Lernende Systeme.
Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich tragbarer Sensorsysteme, maschinellem Lernen und der digitalen Gesundheitsversorgung.
Wenn Roboter Zeitung schreiben: Der Einsatz von KI im Journalismus
TERMIN UND TEXT MÜSSEN NOCH FINAL GEKLÄRT WERDEN
Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation / Universität Passau)
Daria Kravets-Meinke bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation
+++
TEASER TBD
+++
Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri ist Mitglied im Direktorium des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt). Sie ist Professorin für Wissenschaftskommunikation an der Universität Passau und beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der öffentlichen Kommunikation von und über wissenschaftliche und politische Themen in neuen, digital vernetzten (Medien-)Umgebungen. Forschungsschwerpunkte liegen dabei auf der Analyse der öffentlichen Diskussion über den Klimawandel, auf der Konstruktion von Klimawandel-Skeptizismus sowie auf der Debatte über mögliche Regulierungsoptionen von Onlineplattformen.
Daria Kravets-Meinke ist wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Forschung und PostDoc im Forschungsschwerpunkt „Mensch und generative künstliche Intelligenz: Trust in Co-Creation“ am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt). Sie promoviert im Bereich Politische Kommunikation an der Universität Passau, wo sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im ERC Consolidator Projekt „Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Russlands informationellen Einfluss im Ausland“ (RUSINFORM) tätig war. Sie studierte an der Freien Universität Berlin Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit Nebenfach Informatik im Bachelor und Politische Kommunikation im Master.
KI in der Landwirtschaft
Dr. Torben Töniges Claas
24. März 2026, 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Weißenburg-Gunzenhausen
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/9bLSnn8HNr1cU6PcFfEEYA
Welche Rolle spielt KI in modernen Landmaschinen, und welche zukünftigen Entwicklungen sind zu erwarten? Wie werden Qualität und Sicherheit gewährleistet?
CLAAS ist einer der weltweit führenden Hersteller von Landmaschinen. Anhand konkreter Beispiele wie autonome Systeme und automatische Erntegutanalyse wird veranschaulicht wie KI-basierte Lösungen technische Innovationen vorantreiben und welche Herausforderungen durch regulatorische Anforderungen entstehen.
Torben Töniges, Claas
Nach seiner Promotion der Ingenieurwissenschaften an der Universität Bielefeld mit dem Schwerpunkt intelligente Systeme begann Herr Dr. Töniges seine Karriere bei CLAAS im April 2019 als Entwicklungsingenieur für Umfeldwahrnehmung. Ab März 2022 war er als Lead Engineer für Künstliche Intelligenz tätig und leitet seit Oktober 2023 die Abteilung „AI / Analytics Products“.
KI als Kollegin? Was denken Beschäftigte über Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz?
Prof. Dr. Sabine Pfeiffer bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation / Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
16. April 2026, 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Dingolfing
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/bJHaG3Dn5f9UAwsznftRxv
Künstliche Intelligenz (KI) hält zunehmend Einzug in verschiedenste Arbeitsbereiche. Doch wie kann KI zur verlässlichen Kollegin werden? Wo liegen die technischen, ethischen und praktischen Grenzen ihres Einsatzes? Was sind Sorgen und Befürchtungen der Beschäftigten, wo erkennen sie Chancen? Und wovon hängt am Ende die Akzeptanz von KI am Arbeitsplatz ab?
Der Vortrag widmet sich diesen Fragen anhand konkreter Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele. Im Fokus steht die Frage: Wie denken Beschäftigte über KI am eigenen Arbeitsplatz?
Sabine Pfeiffer ist Mitglied im Direktorium des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) und lehrt und forscht als Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik, Arbeit und Gesellschaft seit 2018 am Nuremberg Campus of Technology (NCT) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Als gelernte Werkzeugmacherin hat sie betriebliche Organisationsstrukturen und Produktionsprozesse in der Praxis kennengelernt. Mit einem darauffolgenden Soziologie-Studium an der FernUniversität Hagen und anschließender Promotion hat sie ihre Expertise um den wissenschaftlichen Blickwinkel ergänzt. Stationen ihrer Karriere waren u.a. das ISF München – hier sowohl in der Forschung als auch im Vorstand. Sabine Pfeiffer hatte bereits an der Hochschule München sowie an der Universität Hohenheim Professuren inne, bevor sie dem Ruf an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gefolgt ist.
Sind wir nur noch Zauberlehrlinge? Vertrauen und Ethik in der KI
Prof. Dr. Peter Dabrock FAU / acatech / PLS
19. Mai 2026 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Schwandorf-Land (Maxhütte)
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/oVpuq6FYXzTiji3HyiAcnv
Künstliche Intelligenz ist längst mehr als nur ein technologisches Werkzeug: Sie verändert unsere Welt und beeinflusst gesellschaftliche Prozesse – rasant, tiefgreifend und mit weitreichenden Folgen.
Wie gehen wir als Gesellschaft mit diesen Entwicklungen um? Dürfen wir Algorithmen vertrauen, die wir nicht verstehen? Beherrschen wir die Technologien noch – oder geraten wir, wie Goethes Zauberlehrling, in den Strudel unserer eigenen Schöpfungen?
Wir laden Sie herzlich ein zur Dialogveranstaltung und wollen gemeinsam diskutieren, wie vertrauenswürdige KI entstehen kann, welche ethischen Leitplanken notwendig sind, um den technologischen Wandel zu gestalten – und ob in Silicon Valley die Supermacht sitzt.
Peter Dabrock ist Professor für Systematische Theologie (Ethik) am Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und war von 2016 bis 2020 Vorsitzender des Deutschen Ethikrates. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Ethik technischer und (bio-)wissenschaftlicher Durchdringung menschlicher Lebensformen (von Keimbahnintervention bis KI). Dabei interessieren ihn besonders Fragen von sozialer Gerechtigkeit, Menschenwürde und Leiblichkeit.
2017 wurde er als erster Theologe ordentliches Mitglied bei acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2022 wurde er in ihr Präsidium gewählt. Er ist außerdem Mitglied in der Plattform Lernende Systeme.
Prof. Dr. Elisabeth André ist Professorin für Informatik und Gründerin des Lehrstuhls für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz an der Universität Augsburg. Ihre Forschung zeichnet sich durch einen interdisziplinären Ansatz aus, der sich an der Schnittstelle zwischen Künstlicher Intelligenz und Mensch-Maschine-Interaktion bewegt. Ihre Arbeiten wurden mit zahlreichen renommierten Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2021, der bedeutendste und höchstdotierte Forschungspreis in Deutschland. 2019 wurde sie von der Gesellschaft für Informatik (GI) als eine der zehn prägenden Persönlichkeiten in der Geschichte der deutschen KI geehrt. Aufgrund ihrer herausragenden Forschungsleistungen wurde sie in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Academia Europaea und die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Kürzlich wurde sie zudem in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, acatech, berufen. Sie ist zudem Mitglied der Plattform Lernende Systeme.
Gerne verweisen wir auch auf weitere Kurse, die im Zusammenhang mit dieser Kursreihe stehen:
Kompetenzen gefragt! Wie KI die Arbeitswelt verändert
Dr. Roland A. Stürz bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation
16. Dezember 2025 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Ebersberg
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/kTFr24d5TpYq4CtCeZB3mX
Künstliche Intelligenz (KI) führt zu tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitswelt: von der Automatisierung einfacher Aufgaben bis hin zur Unterstützung bei komplexen Entscheidungsprozessen. Während optimistische Stimmen signifikante Produktivitätssteigerungen, Kostenreduktionen und attraktivere Arbeitsaufgaben erwarten, die zu einer höheren Arbeitszufriedenheit führen, befürchten pessimistische Stimmen eine Zunahme der Arbeitsintensität, verstärkte Überwachung am Arbeitsplatz, einen Anstieg des Stresslevels und insbesondere Arbeitsplatzverluste bis hin zu großer Massenarbeitslosigkeit.
Der Vortrag beleuchtet diese unterschiedlichen Perspektiven genauer und zeigt spezifische Unterschiede zu früheren Automatisierungswellen auf. Es werden aktuelle Befragungsdaten aus Deutschland vorgestellt, die zeigen, wie Erwerbstätige bereits heute generative KI am Arbeitsplatz nutzen und welche Erfahrungen und Erwartungen sie damit verbinden. Zudem wird aufgezeigt, dass für alle Beschäftigten neue digitale Kompetenzen erforderlich sind, um mit der Transformation der Arbeitswelt zurechtzukommen und die eigene Beschäftigungsfähigkeit zu sichern.
Roland A. Stürz ist Abteilungsleiter Think Tank am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt). Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen in den Themenbereichen Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice, Nutzung und Akzeptanz von generativer KI sowie digitalen Kompetenzen. Roland A. Stürz studierte Betriebswirtschaftslehre an der LMU München und an der Copenhagen Business School. Er ist Diplom-Kaufmann, Master of Business Research und promovierter Betriebswirt.
Zukunft der Gesundheitsversorgung mit KI — Fluch oder Segen?
Prof. Dr. Björn Eskofier LMU München
20. Januar 2026 18.00 – 19.30 Uhr
live an der vhs Weiden Neustadt
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/e4Vf3btQjPQSYpN7QXF64a
Künstliche Intelligenz verändert die Gesundheitsversorgung grundlegend: Sie ermöglicht schnellere Diagnosen, präzisere Therapien und eine stärker personalisierte Medizin. Doch mit diesen Fortschritten stellen sich auch neue Herausforderungen: Wer trägt die Verantwortung, wenn Maschinen mitentscheiden? Was können KI-Systeme leisten und wo gilt es Grenzen zu setzen? Wie transparent und nachvollziehbar sind KI-gestützte Systeme – für medizinisches Fachpersonal wie für Patientinnen und Patienten? Und wie wirken sich datenbasierte Ansätze auf Gerechtigkeit, Vertrauen und Teilhabe im Gesundheitswesen aus?
In dieser Veranstaltung gibt Prof. Dr. Björn Eskofier einen Impuls. Als Experte für maschinelles Lernen, digitale Medizin und tragbare Sensorsysteme entwickelt er KI-Lösungen, die Ärztinnen und Ärzte in ihrer Arbeit unterstützen – nicht ersetzen sollen. In Forschung und Öffentlichkeit setzt er sich für einen verantwortungsvollen, erklärbaren Einsatz von KI ein, der sowohl medizinisch fundiert als auch gesellschaftlich akzeptiert ist.
Im Anschluss an den Vortrag laden wir zur gemeinsamen Diskussion ein: Wie kann Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen – und wo liegen Risiken? Welche Rolle spielen Transparenz, Fairness und Kontrolle? Und wie gestalten wir eine Medizin der Zukunft, in der Technologie dem Menschen dient?
Björn Eskofier leitet ab Oktober 2025 am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universtität München (LMU) ein neues Institut zum Thema KI in der Medizin. Vorher hatte er den Lehrstuhl für Maschinelles Lernen und Datenanalytik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) inne. Zudem ist er Mitglied der Plattform Lernende Systeme.
Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich tragbarer Sensorsysteme, maschinellem Lernen und der digitalen Gesundheitsversorgung.
Wenn Roboter Zeitung schreiben: Der Einsatz von KI im Journalismus
TERMIN UND TEXT MÜSSEN NOCH FINAL GEKLÄRT WERDEN
Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation / Universität Passau)
Daria Kravets-Meinke bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation
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TEASER TBD
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Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri ist Mitglied im Direktorium des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt). Sie ist Professorin für Wissenschaftskommunikation an der Universität Passau und beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der öffentlichen Kommunikation von und über wissenschaftliche und politische Themen in neuen, digital vernetzten (Medien-)Umgebungen. Forschungsschwerpunkte liegen dabei auf der Analyse der öffentlichen Diskussion über den Klimawandel, auf der Konstruktion von Klimawandel-Skeptizismus sowie auf der Debatte über mögliche Regulierungsoptionen von Onlineplattformen.
Daria Kravets-Meinke ist wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Forschung und PostDoc im Forschungsschwerpunkt „Mensch und generative künstliche Intelligenz: Trust in Co-Creation“ am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt). Sie promoviert im Bereich Politische Kommunikation an der Universität Passau, wo sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im ERC Consolidator Projekt „Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Russlands informationellen Einfluss im Ausland“ (RUSINFORM) tätig war. Sie studierte an der Freien Universität Berlin Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit Nebenfach Informatik im Bachelor und Politische Kommunikation im Master.
KI in der Landwirtschaft
Dr. Torben Töniges Claas
24. März 2026, 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Weißenburg-Gunzenhausen
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/9bLSnn8HNr1cU6PcFfEEYA
Welche Rolle spielt KI in modernen Landmaschinen, und welche zukünftigen Entwicklungen sind zu erwarten? Wie werden Qualität und Sicherheit gewährleistet?
CLAAS ist einer der weltweit führenden Hersteller von Landmaschinen. Anhand konkreter Beispiele wie autonome Systeme und automatische Erntegutanalyse wird veranschaulicht wie KI-basierte Lösungen technische Innovationen vorantreiben und welche Herausforderungen durch regulatorische Anforderungen entstehen.
Torben Töniges, Claas
Nach seiner Promotion der Ingenieurwissenschaften an der Universität Bielefeld mit dem Schwerpunkt intelligente Systeme begann Herr Dr. Töniges seine Karriere bei CLAAS im April 2019 als Entwicklungsingenieur für Umfeldwahrnehmung. Ab März 2022 war er als Lead Engineer für Künstliche Intelligenz tätig und leitet seit Oktober 2023 die Abteilung „AI / Analytics Products“.
KI als Kollegin? Was denken Beschäftigte über Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz?
Prof. Dr. Sabine Pfeiffer bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation / Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
16. April 2026, 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Dingolfing
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/bJHaG3Dn5f9UAwsznftRxv
Künstliche Intelligenz (KI) hält zunehmend Einzug in verschiedenste Arbeitsbereiche. Doch wie kann KI zur verlässlichen Kollegin werden? Wo liegen die technischen, ethischen und praktischen Grenzen ihres Einsatzes? Was sind Sorgen und Befürchtungen der Beschäftigten, wo erkennen sie Chancen? Und wovon hängt am Ende die Akzeptanz von KI am Arbeitsplatz ab?
Der Vortrag widmet sich diesen Fragen anhand konkreter Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele. Im Fokus steht die Frage: Wie denken Beschäftigte über KI am eigenen Arbeitsplatz?
Sabine Pfeiffer ist Mitglied im Direktorium des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) und lehrt und forscht als Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik, Arbeit und Gesellschaft seit 2018 am Nuremberg Campus of Technology (NCT) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Als gelernte Werkzeugmacherin hat sie betriebliche Organisationsstrukturen und Produktionsprozesse in der Praxis kennengelernt. Mit einem darauffolgenden Soziologie-Studium an der FernUniversität Hagen und anschließender Promotion hat sie ihre Expertise um den wissenschaftlichen Blickwinkel ergänzt. Stationen ihrer Karriere waren u.a. das ISF München – hier sowohl in der Forschung als auch im Vorstand. Sabine Pfeiffer hatte bereits an der Hochschule München sowie an der Universität Hohenheim Professuren inne, bevor sie dem Ruf an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gefolgt ist.
Sind wir nur noch Zauberlehrlinge? Vertrauen und Ethik in der KI
Prof. Dr. Peter Dabrock FAU / acatech / PLS
19. Mai 2026 18.00 – 19.30 Uhr
Live an der vhs Schwandorf-Land (Maxhütte)
Link zur Online Teilnahme: https://app.sli.do/event/oVpuq6FYXzTiji3HyiAcnv
Künstliche Intelligenz ist längst mehr als nur ein technologisches Werkzeug: Sie verändert unsere Welt und beeinflusst gesellschaftliche Prozesse – rasant, tiefgreifend und mit weitreichenden Folgen.
Wie gehen wir als Gesellschaft mit diesen Entwicklungen um? Dürfen wir Algorithmen vertrauen, die wir nicht verstehen? Beherrschen wir die Technologien noch – oder geraten wir, wie Goethes Zauberlehrling, in den Strudel unserer eigenen Schöpfungen?
Wir laden Sie herzlich ein zur Dialogveranstaltung und wollen gemeinsam diskutieren, wie vertrauenswürdige KI entstehen kann, welche ethischen Leitplanken notwendig sind, um den technologischen Wandel zu gestalten – und ob in Silicon Valley die Supermacht sitzt.
Peter Dabrock ist Professor für Systematische Theologie (Ethik) am Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und war von 2016 bis 2020 Vorsitzender des Deutschen Ethikrates. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Ethik technischer und (bio-)wissenschaftlicher Durchdringung menschlicher Lebensformen (von Keimbahnintervention bis KI). Dabei interessieren ihn besonders Fragen von sozialer Gerechtigkeit, Menschenwürde und Leiblichkeit.
2017 wurde er als erster Theologe ordentliches Mitglied bei acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2022 wurde er in ihr Präsidium gewählt. Er ist außerdem Mitglied in der Plattform Lernende Systeme.
Anmeldung erforderlich!
Der Online-Kurs wird über die Videokonferenzplattform ZOOM durchgeführt. Mit der Anmeldung erklären Sie sich mit dieser Plattformlösung einverstanden. Die Zugangsdaten (Link, Meeting-ID und Kennwort) für das Meeting erhalten Sie rechtzeitig vor Kursbeginn von der vhs per Mail. Bitte loggen Sie sich rechtzeitig ein. Das Meeting ist bereits 15 Minuten vor Kursbeginn freigeschaltet, damit Sound und Bild von den Teilnehmern/innen geprüft werden können, bevor es beginnt.
Der Online-Kurs wird über die Videokonferenzplattform ZOOM durchgeführt. Mit der Anmeldung erklären Sie sich mit dieser Plattformlösung einverstanden. Die Zugangsdaten (Link, Meeting-ID und Kennwort) für das Meeting erhalten Sie rechtzeitig vor Kursbeginn von der vhs per Mail. Bitte loggen Sie sich rechtzeitig ein. Das Meeting ist bereits 15 Minuten vor Kursbeginn freigeschaltet, damit Sound und Bild von den Teilnehmern/innen geprüft werden können, bevor es beginnt.
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Gebührkostenlos
- Kursnummer: 252MM1808
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StartMo. 10.11.2025
18:30 UhrEndeMo. 10.11.2025
20:00 Uhr -
1 Abend Termin
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Dozent*in:Prof. Dr. Elisabeth André
- Geschäftsstelle: Memmingen
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Online-Seminar-Hybrid00000 Home-Learner